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18-06-2004 Panorama

Boykottwelle gegen Rüpel Kirkorow

Kirkorow auf der Pressekonferenz in Rostow (foto. kirkorov.net)St. Petersburg. Während St. Petersburg dem Mc-Cartney-Fieber erlegen ist, zuckt der Rest Russlands in Kirkorow-Krämpfen: Popstar Philipp Kirkorow wird von bereits 35 Radio- und Fernsehsendern boykottiert, weil er auf einer Pressekonferenz in Rostow-am-Don eine Journalistin unflätig beschimpfte. Auch der russische Journalistenverband stellte sich jetzt hinter die Aktion.


Heute bekam die in der russischen Provinz geborene Boykott-Aktion gegen den Schlager-Star und Pugatschowa-Ehemann allerhöchsten berufsständischen Beistand: Igor Jakowenko, Generalsekretär der russischen Journalisten-Union, legte allen Kollegen nahe, sich dem Kirkorow-Boykott anzuschließen, berichtet newsru.com. Die Kirkorow-Verweigerer haben beschlossen, solange keine Songs und Videoclips des berühmten Rüpels zu senden, bis er sich nicht bei der Rostower Journalistin entschuldigt.

Der Eklat geschah bereits Ende Mai bei einer Pressekonferenz in Rostow-am-Don. Irina Arojan, Mitarbieterin der „Gaseta Dona“, wollte eine Frage zu den häufigen Remakes westlicher Erfolgstitel im Repertoire Kirkorows stellen. Doch dazu kam sie gar nicht richtig, weil der Star sie mit einer Schimpfkanonade eindeckte, die auch Begriffe aus dem als besonders unflätig geltenden „Mat“-Vokabular enthielt – was, falls doch einmal öffentlich geäußert, in Funk und Fernsehen immer verschämt mit einem lauten „Piiips“ übertönt wird.

Erst beschimpft, dann geschlagen

Außerdem erklärte Kirkorow die Journalistin für „inkompetent“ und „für eine Pressekonferenz mit einem Star nicht vorbereitet“ und forderte sie auf, den Saal zu verlassen. Kaum hatte Arojan das getan, wurde sie von Kirkorows Leibwächtern abgefangen. Unter körperlicher Gewaltanwendung nahmen diese ihr den digitalen Fotoapparat (nach anderen Berichten: nur die Speicherkarte) ab und versuchten, ihr Bandgerät zu zerstören.

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Arojan erklärte inzwischen, dass Versuche gescheitert seien, den Vorfall mit Kirkorow gütlich beizulegen und eine Entschuldigung von ihm zu bekommen. Deshalb wolle sie ihn in den nächsten Tagen wegen öffentlicher Beleidigung anzeigen. Theoretische Höchststrafe: ein Jahr Besserungsarbeit. Schon zuvor hatte Arojan wegen Raubes Anzeige gegen Kirkorows Leibgarde erstattet.

Im Internet wurde gestern die Seite www.kirkorov.net eröffnet, auf der eine Million Protest-Unterschriften gegen das Benehmen des Stars gesammelt werden sollen. Man könne sich damit abfinden, dass Kirkorow Playback-Auftritte mache, die Geschmacksnerven mit billigen Karton-Dekos und Kunstleder-Klamotten strapaziere und sogar damit, dass sich seine Leibwächter immer wieder an Fotografen und Fans vergriffen.

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Aber eine Frau in aller Öffentlichkeit übel zu beschimpfen und zu beleidigen, da ginge zu weit, meinen die Initiateure des Online-Prangers. Irina Arojan ist inzwischen angenehm überrascht, welche enorme Resonanz ihr Fall unter Kollegen erreicht hat. „Das ist ein Beispiel dafür, wie wir gegen Grobheit in allen ihren Ausprägungen vorgehen können“, meint sie.

Alles Aktionen von Neidern des „herausragendsten Stars des russischen Show-Business“, erklärte dagegen gestern Kirkorows Pressedienst.
(ld/.rufo)


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