Moskau. Ein Taucher wäre am Mittwoch vor der Küste der russischen Fernostinsel Kunaschir (Kurilenkette) fast der Attacke eines weißen Hais zum Opfer gefallen. Der Hai zerfetzte dem Mann Teile des linken Oberschenkels und der Wade. Beim schnellen Auftauchen aus einer Tiefe von 30 Meter zog sich der Russe außerdem die so genannte „Taucherkrankheit“, eine Verstopfung kleiner Blutgefäße durch Gasembolien, zu.
In einem Krankenhaus der Inselhauptstadt Juschno-Kurilsk wurde der 33Jährige wieder zusammengeflickt. Den Ärzten gelang es, das Bein des Mannes zu retten.
Der weiße Hai ist – im Gegensatz zum blauen und zum Heringshai – in den Gewässern vor den Kurilen eigentlich nicht heimisch. Dennoch verfingen sich seit Anfang 2000 schon zweimal Killerhaie in den Netzen der einheimischen Fischer.
Experten führen das gehäufte Auftreten des weißen Hais in den fernöstlichen Hoheitsgewässern Russland auf die Klimaerwärmung zurück. Dennoch ist kaum anzunehmen, dass der „Weiße Hai“ Teil 5 jemals vor den Kurilen gedreht wird. Dazu ist die Anzahl der „Menschenhaie“ zu gering.
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Moskau. Ein Taucher wäre am Mittwoch vor der Küste der russischen Fernostinsel Kunaschir (Kurilenkette) fast der Attacke eines weißen Hais zum Opfer gefallen. Der Hai zerfetzte dem Mann Teile des linken Oberschenkels und der Wade. Beim schnellen Auftauchen aus einer Tiefe von 30 Meter zog sich der Russe außerdem die so genannte „Taucherkrankheit“, eine Verstopfung kleiner Blutgefäße durch Gasembolien, zu.
