St. Petersburg. Ein Rentner in Slatoust hat sich gestern mit einem energischen Versuch, der Kakerlakenplage in seiner Küche Herr zu werden, selbst ins Jenseits befördert. Betrunken wie er war, hatte er keine Zeit für das Studium des Kleingedruckten auf einer Spraydose mit Insektengift verwendet. Der Versuch, auch im Umfeld seines Herdes die Küchenschaben chemisch auszuräuchern, führte zu einer mächtigen Verpuffung: Der Gasherd brannte noch.
Die explodierenden Gase setzten die Kleidung des Rentners in Brand. Er flüchtete in den Flur und versuchte dort, die Flammen durch Überziehen eines Mantels und einer Jacke zu ersticken. Doch auch diese Kleidungsstücke begannen so zu qualmen, dass der ungeschickte Kammerjäger das Bewusstsein verlor.
Seine ebenfalls betrunkene Lebensgefährtin geriet in Panik. Anstatt dem Mann zu helfen, versuchte sie aus der Wohnung zu fliehen, konnte aber den Türriegel nicht öffnen. Sie wurde von der von Nachbarn alarmierten Feuerwehr schließlich aus dem Badezimmer gerettet, wohin sie sich geflüchtet hatte. Für ihren Lebensgefährten kam jedoch jede Hilfe zu spät.
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St. Petersburg. Ein Rentner in Slatoust hat sich gestern mit einem energischen Versuch, der Kakerlakenplage in seiner Küche Herr zu werden, selbst ins Jenseits befördert. Betrunken wie er war, hatte er keine Zeit für das Studium des Kleingedruckten auf einer Spraydose mit Insektengift verwendet. Der Versuch, auch im Umfeld seines Herdes die Küchenschaben chemisch auszuräuchern, führte zu einer mächtigen Verpuffung: Der Gasherd brannte noch.
