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19-06-2003 Panorama

Weltraumtourismus hat große Zukunft

St. Petersburg. Wenn alles nach den Plänen der Veranstalter geht, werden bald zehn Hobby-Astronauten jährlich in den Weltraum fliegen. Sollte genug Platz in den russischen Raumschiffen frei sein, könnten auch Liebespaare oder Verwandte zu zweit die Reise zur Internationalen Weltraumstation antreten. Auf einer Pressekonferenz in Manhattan brachten am Mittwoch die Organisatoren des kosmischen Tourismus ihre Pläne für die Zukunft an die Öffentlichkeit.

Wie der Pressesprecher der russischen Weltraumbehörde Rosawiakosmos mitteilte, unterzeichnete sein Unternehmen mit der amerikanischen Firma Space Adventures einen Vertrag, laut dem die russische Seite sich verpflichtet, in den Sojus-Raumkapseln jeweils zwei Plätze für abenteuerhungrige Kosmosreisende bereitzustellen.

Der Präsident von Space Adventures, Erik Anderson, sagte: „Das passiert zum aller ersten Mal und wird ungeahntes Interesse hervorrufen. Stellen Sie sich vor, welche Perspektiven sich dadurch für den Weltraumtourismus eröffnen. Vater und Sohn oder Braut und Bräutigam könnten gleichzeitig in die Umlaufbahn.“

Die russische Seite schraubt die Euphorie allerdings ein wenig herunter. Voraussetzung für die Twin-Flüge seien vorhandene technische Möglichkeiten, und vor allem hätten Verpflichtungen gegenüber den Partnern beim Bau der Weltraumstation, etwa der Europäischen Weltraumbehörde, Priorität. Wer unbedingt zu zweit in den Kosmos wolle, müsse sich unter Umständen in getrennten Raumkapseln auf den Weg machen.

Sollte der Weltraumtourismus, wie geplant, größere Ausmaße annehmen, wird dies jedoch in den nächsten Jahren nicht zu einer Preissenkung führen. Auch wenn sich zehn Leute im Jahr in den Weltraum schießen lassen, muss doch jeder von ihnen ca. 20 Millionen Dollar dafür bezahlen.

Wer der nächste auf der Abschussliste ist, teilten die kosmischen Geschäftspartner nicht mit. Der Pressesprecher von Rosawiakosmos gab die Information, unter den Anwärtern seien keine Russen. Es hätte zwar zwei Bewerbungen gegeben (darunter der Geschäftsmann Sergej Polonski), die jedoch sofort an elementarem Geldmangel scheiterten.

Eric Anderson betonte, dass seine Firma Amerikanern keinen Vorzug bei der Auswahl gewähre. „Das können Leute aus Europa oder Asien sein“, sagte er. Zugleich verwies er darauf, dass es allein in den USA fünf Millionen Millionäre gäbe, die sich dieses Vergnügen leisten könnten.
(sb/rufo)

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