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29-07-2003 Panorama

Kirche feiert den Heiligen Seraphim von Sarow

Sondermuenze zum Jubiläum (Foto: www.newsru.com)Moskau. In der Nähe der russischen Stadt Nischnij Nowgorod haben am Dienstag die Feierlichkeiten zum 100. Jubiläum der Heiligsprechung des orthodoxen Mönchs Seraphim von Sarow begonnen. Mehrere tausend Pilger aus ganz Russland sind bereits zu den mehrtägigen Feiern in das Dorf Diwejewo gereist, wo die sterblichen Überreste des Heiligen aufbewahrt werden. Von dort startete am Vormittag eine Prozession in die nahe gelegene Stadt Sarow, wo der Heilige als Mönch einen Teil seines Lebens verbrachte.

Der russische Patriarch Alexij II. würdigte den Heiligen, der „die Herzen der Gläubigen erhellt“ habe. „Die unumstößliche Standhaftigkeit, mit der der alte Weise von Sarow Sünde und Lüge widerstand, hat die Seele des Volkes gefestigt“, heißt es in einem Grußwort des Patriarchen. Außer Alexij wurden auch die Patriarchen anderer orthodoxer Kirchen und das Oberhaupt der anglikanischen Kirche, Erzbischof Rowan Williams, in Diwejewo erwartet. Aus Furcht vor Terroranschlagen fanden alle Veranstaltungen unter verscharften Sicherheitsvorkehrungen statt.

Seraphim von Sarow wurde 1759 unter dem bürgerlichen Namen Prochor Moschnin geboren. Nach seinem Eintritt in das Kloster von Sarow nahm er den Ordensnamen Seraphim an und befolgte mehrere Jahre lang ein strenges Schweige-Gelübde. Bereits zu Lebzeiten wurde der Asket als Wunderheiler verehrt. Seraphim soll auch den Untergang des Russischen Reiches und den vorübergehenden Aufstieg eines atheistischen Regimes vorausgesagt haben. Zur Zeremonie der feierlichen Heiligsprechung vor 100 Jahren reiste die Familie des letzten russischen Zaren Nikolaus II. nach Sarow. Nach der Oktoberrevolution wurden die Reliquien des Heiligen lange Zeit im Leningrader Museum fur Atheismus verwahrt.

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• Kathedrale erinnert an letzten Zaren

Sarow selbst war zu Sowjetzeiten das Zentrum der russischen Kernwaffen-Forschung und ein von der Außenwelt streng abgeschirmtes Sperrgebiet. Jahrzehntelang war die Stadt so geheim, dass sie auf keiner einzigen Landkarte verzeichnet wurde.

(epd/kp)

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