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08-04-2004 Special - Zenit

Sieg auf brasilianische und britische Art

Kershakows Tor zum 4:3 brachte die WM 1966 in England in Erinnerung. Foto: www.fc-zenit.ruSt. Petersburg. Ein weiteres hochspannendes Match legten Zenit und Rubin (Kasan) am Mittwoch in St. Petersburg auf den Platz. Sieben Tore, ein Elfmeter und zwei rote Karten hätten auch für zwei oder drei Spiele ausgereicht. Aber mit so etwas gibt sich Zenit anscheinend nicht mehr ab. Alles auf einmal heißt heutzutage die Devise. Sie machte sich bezahlt – Zenit siegte mit 4:3.

Laut dem Kommentator der „Newskoje wremja“ spielt Zenit in dieser Saison auf brasilianische Art – soll heißen: Der Gegner trifft, so gut er kann, und Zenit, so oft es will. Ganz ernst ist das natürlich nicht gemeint, aber es ist schon etwas dran an dieser Einschätzung. Jedenfalls fallen Tore am laufenden Meter, und mit etwas mehr Glück und Verstand könnten die Petersburger Kicker auch doppelt so viele Bälle in den Kasten bringen.

Dabei schrammen sie so gut wie jedes Mal an einer Niederlage vorbei, was von der brenzligen Situation in der Verteidigung zeugt, aber auch einen Gutteil des Reizes und der knisternden Spannung dieser Spiele ausmacht. So war es letzten Samstag beim Treffen mit ZSKA Moskau, als der Ausgleichstreffer zum 3:3 erst kurz vor dem Abpfiff fiel. So war es am dritten Spieltag gegen Saturn, als Zenit einen 0:2-Rückstand mit viel Mühe zum Ausgleich führen konnte. Und so war es auch gestern Abend – erst der Kanonenschuss von Sascha Kershakow in der 87. Minute brachte das erlösende vierte Tor.

Und es brachte Zenit ein weiteres Kompliment ein – britisch sei es gewesen, meint die Sportpresse. Denn solche Bälle, die erst an die Latte knallen, dann hinter der Linie den Boden berühren und anschließend aus dem Tor wieder rausspringen, haben seit dem Finale der WM 1966 ihren Namen von der englischen Nationalmannschaft, die damals auf diese ungewöhnliche Art den Sieg davontrug (gegen Deutschland übrigens).

Die Kasaner waren gestern allerdings entsetzt, und sie wollten den Schiedsrichter dann auch überreden, dieses schöne Tor nicht anzuerkennen. In der Wiederholung war aber ganz klar zu sehen, dass der Ball erst im Tor war und dann wieder herausgeschossen kam.

Und zum Schluss ein wenig Statistik. Die Tore fielen in folgender Reihenfolge: 1:0, 19. Minute, Alexander Spiwak (Elfmeter); 1:1, 22. Minute, Roni; 2:1, 36. Minute, Radek Schirl; 3:1, 40. Minute, Wladislaw Radimow; 3:2, 49. Minute, Andrej Fjodorow; 3:3, 68. Minute, Konstantin Lobow (Eigentor); 4:3, 87. Minute, Alexander Kershakow. Silla und Vieshtica mussten wegen Grobheiten in der 74. Minute vom Platz.

Am kommenden Sonntag trifft Zenit in Perm auf Amkar.
(sb/.rufo)



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