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Wirtschaft & Geld     

30-01-2003 Wirtschaft & Geld

Russland im Aufwind

Wirtschaft backt grosse Broetchen (Foto: rUFO)Moskau. Gute Aussichten für die russische Wirtschaft im Jahre 2003 – und für das Engagement deutscher Unternehmen in Russland – sieht der Verband der Deutschen Wirtschaft in seinem Jahresbericht 2002, der dieser Tage vorgelegt wurde. Statt Stagnation gab es ein Wirtschaftswachstum von vier Prozent. Reale Einkommenssteigerungen von über sieben Prozent kurbeln die Nachfrage an. Die Zahl der deutschen Firmen stieg auf etwa 3.500 in ganz Russland.

Alleine in Moskau waren im Sommer vergangenen Jahres 2705 deutsche Unternehmen und Firmenvertretungen registriert. „Russland befindet sich im Aufwind“, heisst es im Fazit des Jahresberichtes. „Die vielfältigen Chancen auf dem russischen Markt sind greifbarer geworden. Jetzt ist es an der Zeit, sie zu nutzen trotz nach wie vor nicht zu leugnender Risiken. In zwei oder drei Jahren werden die Wettbewerbsbedingungen voraussichtlich härter sein... Für Russland heute sprechen politische Stabilität, konsequente Wirtschaftsreformen, ein Wandel in der Unternehmenskultur, günstige makroökonomische Kennziffern sowie die hohe Akzeptanz und breite Präsenz der deutschen Firmen.“

Der Verband der deutschen Wirtschaft spricht Putin, Duma und Regierung seine Anerkennung aus, räumt allerdings ein, dass die russische Wirtschaft noch auf „wackeligen Beinen“ steht, weil sie in hohem Masse ölabhängig ist. Die Währungsreserven seien zwar um 25 % auf etwa 50 Milliarden Euro angewachsen. Für einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung seien Investitionen und die Modernisierung der Produktionsanlagen notwendig. „Daher ist es zu begrüssen, dass Russland aus Deutschland verstärkt Maschinen und Anlagen nachfragt.“

Eine gute Basis für die weitere Entwicklung ist nach Einschätzung des Verbandes die Nachfragesteigerung auf dem Konsumgütermarkt von 8,4 Prozent.. Die Realeinkommen seien im Vergleich von September 2001 bis September 2002 sogar um 17,9 Prozent gestiegen.

Zugleich habe es „bemerkenswerte Veränderungen in der Unternehmenskultur“ gegeben. In den Grosskonzernen, bei den „gewandelten Oligarchen“ und den neuen russischen Unternehmen setzten sich zunehmend internationale Standards im Geschäftsalltag und in der Unternehmensführung durch. Positiv wirke sich die Steuerreform mit niedrigen Steuersätzen aus.

Korruption sei nach wie vor ein Problem. Russland sei aber im globalen Korruptionsrating von „Transparency International“ von Platz 81 auf Platz 71 aufgestiegen. Eines der Haupthindernisse für die Entwicklung der russisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen bleibe der Zoll. Die Reform des russischen Zolls laufe aber.

Deutschland war mit Stand vom 30.9.2002 mit rund 6,8 Milliarden Euro akkumulierten Gesamtinvestitionen Spitzenreiter unter den Auslandsinvestitionen. In den ersten neun Monaten 2002 seien insgesamt 2 Milliarden Euro aus Deutschland nach Russland geflossen. Die deutschen Exporte nach Russland seien auch in 2002 weiter gestiegen. 2001 betrugen sie schon 10,3 Mrd Euro. Bis September 2002 stiegen sie um 16,8 %.

(gim/rUFO)

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