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Wirtschaft & Geld     

22-08-2003 Wirtschaft & Geld

Unterstützung für das Kyoto-Protokoll

Ein russisches Stahlwerk (Foto: .rufo)Zwei russische Wärmekraftwerke sind in die Endauswahl eines Tenders der niederländischen Regierung gekommen, bei dem es um den Einkauf von CO2-Emissionsquoten im Rahmen des Kyoto-Protokolls geht. Die Kosten der russischen Projekte werden auf ca. 14 Millionen Euro geschätzt. Dabei ist das Kyoto-Protokoll von Russland bislang nicht einmal ratifiziert worden.

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Die Vereinbarung von Kyoto sieht vor, dass die Industrieländer sich verpflichten, ihren CO2-Ausstoß jährlich um nicht mehr als 5,2% von dem Niveau des Jahres 1990 zu steigern. Länder, die gegen diese Regelung verstößen, müssen ab 2008 nach dem Inkrafttreten des Abkommens mit erheblichen Strafen rechnen – oder CO2-Emissionseinsparungen anderer Länder für bares Geld kaufen („Emissionshandel“). Russland ist ein potentieller Nutznießer dieser Vereinbarung, da die russische Volkswirtschaft nach der Krise der 90er Jahre noch lange nicht das Ausstoßniveau von 1990 erreicht hat. Experten glauben, dass Russland dadurch jährlich bis zu 3 Milliarden Dollar verdienen könnte.

Die Niederlande sind eins der wenigen Länder, die schon jetzt bereit sind, Emissionshandel zu treiben. Das Land liegt zu einem großen Teil unter dem Meeresspiegel, ein Ansteigen der Weltmeere infolge der globalen Erwärmung würde für das Land eine Katastrophe bedeuten. Außerdem arbeitet die niederländische Energieproduktion vorwiegernd auf Kohlebasis, so dass das Land die ihm zustehenden Emissionsquoten deutlich überschreitet. Damit 2008 keine Strafen gezahlt werden müssen, kauft holländische Regierung ab diesem Jahr Emissionsquoten bei anderen Ländern, vorzugsweise bei den osteuropäischen.

Bei den russischen Projekten, die mit den niederländischen Emissions-Geldern finanziert werden sollen, handelt es sich um die Umstellung des Wärmekraftwerks Amurskaja (russischer Ferner Osten) von Kohle auf Gas sowie um die Optimierung der Wärmeverteilung im Wärmekraftwerk Nr. 1 in Ulan Ude (Ostsibirien). Bei beiden Projekten ist eine erhebliche Reduktion des CO2-Ausstoßes möglich. Für eine Tonne „gesparten“ CO2 zahlen die Holländer 5 Euro. Im vorigen Jahr hat eine Tonne übrigens noch 17 Euro gekostet. Experten des russischen Energie-Monopolisten RAO EES, der am meisten vom Emissionshandel profitieren würden, schlagen Alarm – wenn Russland die Ratifizierung des Kyoto-Protokolls noch weiter verzögere, werde es womöglich keine Interessenten an den russischen CO2-Emissionen mehr geben.

Quelle: (bw/.rufo)

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