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Wirtschaft & Geld     

29-10-2003 Wirtschaft & Geld

Lenfilm wird in zwei Hälften geteilt

Foto: www.newsru.comSt. Petersburg. Das älteste Kinostudio Russlands, das in diesem Jahr seinen 85. Geburtstag beging, steht unmittelbar vor seiner Privatisierung. Um diese einzuleiten, wird Lenfilm in zwei unabhängige staatliche Unternehmen geteilt – Filmverleih und Filmproduktion. Letztere soll bis Jahresende in eine Aktiengesellschaft transferiert werden. Zunächst wird der Staat 100 Prozent der Wertpapiere halten, der Verkauf eines Teils davon wird aber anvisiert. Das Kontrollpaket bleibt jedoch auch weiterhin in staatlicher Hand.

Laut der Tageszeitung „Delowoi Peterburg“ war die Teilung des Studios Voraussetzung für die Privatisierung, denn laut Gesetz dürfen Archivmaterialien nicht in private Hand übergehen. Und davon besitzt „Lenfilm“ eine ganze Menge.

Der größte Teil des mobilen und immobilen Besitzes wird dem neuen Unternehmen „Filmproduktion Lenfilm“ zugeschlagen. Dazu gehören die Requisiten, die technische Ausstattung, der Fuhrpark und die beiden Produktionsstätten am Kamennoostrowski Prospekt (vier Hektar) und an der uliza Tambassowa (17 Hektar). Der Wert des alten Filmstudios wurde offiziell nicht genannt, „Delowoi Peterburg“ schätzt ihn jedoch auf 40 Millionen Dollar.

Künftige Interessenten an den Aktien der Filmproduktion müssen sich an die Bedingung halten, das Geschäfts-Profil des Unternehmens aufrechtzuerhalten. Gerüchten über Pläne von potentiellen Investoren, das Territorium im Zentrum der Petrograder Seite in ein Freizeitzentrum zu verwandeln, wird damit ein Ende gesetzt. Die Befürchtung, dass die Privatisierung für Lenfilm das Aus als Kinostudio bedeuten könnte, hatte im letzten Jahr zu erheblichen Protesten in der Belegschaft geführt, die im Rücktritt des damaligen Direktors gipfelten.

Was den Filmverleih betrifft, so kann er wahre Schätze sein Eigen nennen. Die gesamte Produktion von Lenfilm (etwa 1300 Filme) geht in seinen Besitz über, darunter solche legendären sowjetischen Streifen wie „Hamlet“, „Peter I.“ und „Der Vorgesetzte von Tschukotka“. Experten schätzen den Wert der Kollektion aus 85 Jahren auf mehrere Dutzend Millionen Dollar. Haupteinnahmequelle des Unternehmens ist der Verleih von Filmen für Fernsehen und Kino, wobei die Fernsehtantiemen das meiste Geld einfahren.
(sb/.rufo)

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