Online video hd

Free video online

Официальный сайт audiophilesoft 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

News    

Wirtschaft & Geld     

31-12-2003 Wirtschaft & Geld

2004: Alles wird billiger – oder auch nicht

St. Petersburg. Der 1. Januar 2004 bringt für die Bevölkerung Russlands einige Geldbeutel-relevante Änderungen: Die Mehrwertsteuer wird um 2 Prozentpunkte auf 18 Prozent gesenkt, die Verkaufssteuer von 5 Prozent sogar ganz abgeschafft. Dafür können Autofahrer, die noch keine Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben, ab Mitternacht von der GAI zur Kasse gebeten werden: Die Strafe beträgt zwischen 500 und 800 Rubel.

Für die Verkehrspolizei verspricht das ein gutes Geschäft zu werden: Bei einem interessierten Blick auf die Windschutzscheiben der entlang des Newski Prospektes geparkten Autos war gestern höchstens bei der Hälfte der Fahrzeuge die neue kleine Versicherungsplakette zu entdecken. Brav versichert haben sich demnach offenbar vor allem die Halter von Ladas und anderer bescheidenerer Autos.

Die Besitzer chromglänzender Geländewagen und trotz Schmuddelwetters blitzblanker Limousinen hielten es wohl nicht für nötig, sich mit dergleichem Kleinkram abzugeben – und werden sich wahrscheinlich zunächst bei Kontrollen in bewährter Weise mit einem schnell herübergereichten Scheinchen von den Uniformierten loskaufen. Apropos. Ab 1. Januar ist das Parken auf Gehsteigen auch verboten und kann von der GAI geahndet werden.

Laut einer von den Versicherungsgesellschaften initiierten Umfrage hatten sich bis Mitte Dezember nur 40 Prozent der Autofahrer versichert. Weiter 9 Prozent hatten vor, dies bis Jahresende zu tun. Wer allerdings sein Auto den Winter über still gelegt hat, kann sich mit dem Abschluss der „OSAGO“ abgekürzten Pflicht-Versicherung auch noch etwas Zeit lassen.

Ob die Abschaffung der Verkaufssteuer (sie wurde mit Ausnahme von einigen Grundnahrungsmitteln bei Barverkäufen an Endverbraucher erhoben) und die Senkung der Mehrwertsteuer gleich ab 1. Januar auf die Preise durchschlagen wird, ist auch noch offen: Die „Iswestija“ prognostizierte, dass dies nur in jenen Marktsegmenten der Fall sein wird, wo harter Wettbewerb herrscht – etwa bei Lebensmitteln oder Elektrogeräten. Andere Händler werden die Preise entweder nur geringfügig oder gar nicht senken.

Einige Handelsketten wie „Metro“ oder „Perekrjostok“ versprachen jedenfalls, zum neuen Jahr ihre Preisschilder nach unten zu korrigieren. Eine Sprecherin von Ikea erklärte dagegen, die Preiskalulationen ihrer Firma seien langfristig und bis Ende Februar 2004 stabil. Das Unternehmen habe bei der Einführung der Verkaufssteuer die Preise auch nicht heraufgesetzt.

Nicht billiger wird in jedem Fall Alkohol: Gleichzeitig mit der Steuersenkung werden die Akzisen erhöht: Die Abgabe auf Importalkohol steigt von 117 auf 135 Rubel pro Liter. Und der Preis für die übliche Halbliterflasche Wodka dürfte nach Angaben der Nationalen Alkoholassoziation um 7 Rubel steigen.
(ld/.rufo)

Archiv 2004 Archiv 2003 Archiv 2002 Archiv 2001 Archiv 2000


© rUFO
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion und mit Quellenangabe www.aktuell.RU

www.aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.




















aktuelle Wechselkurse:

www.aktuell.RU
WESTPOST COURIER SERVICE
www.aktuell.RU
energieforum.ru
www.aktuell.RU
Combellga
www.aktuell.RU
russlandAKTIEN.info
www.aktuell.RU

Смотреть онлайн бесплатно

Смотреть видео онлайн