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Wirtschaft & Geld     

11-02-2004 Wirtschaft & Geld

Petersburgs Wirtschaft bremst ab

Außer dem Bausektor boomt in Petersburgs Wirtschaft zurzeit gar nichts. Foto: Deeg/.rufoSt. Petersburg. Statt der rekordverdächtigen 31 Prozent Wirtschaftswachstum im Jahre 2002 wuchs die Petersburger Industrieproduktion 2003 nur um 5,8 Prozent. Keine Katastrophe, sagen die Experten. Petersburg spiegele mit diesen Zahlen lediglich die landesweite Situation wider, und die wiederum sei völlig normal.

Außer dem Bausektor zeigten 2003 alle in Petersburg angesiedelten Industriezweige Abwärtstendenzen, sagte Wladimir Blank (Vorsitzender des Komitees für Wirtschaftsentwicklung, Industriepolitik und Handel) auf der gestrigen Sitzung der Stadtregierung. Den Grund dafür sieht er in der Stabilisierung im Maschinenbau und einem Rückgang des Zuwachses in der Nahrungsmittelindustrie.

Nach den Worten der Zeitung „Wedomosti“ liegt Petersburg mit dieser Tendenz im landesweiten Trend. Das russische Bruttoinlandsprodukt stieg 2002 auch nur noch um 7,3 Prozent. Die gerade in Petersburg sehr stürmisch verlaufene Entwicklung nach Überwindung der Finanzkrise komme nun zum Stehen und mache einer ruhigeren Phase Platz.

Für das nächste Jahr prognostiziert Blank ein Anwachsen der Petersburger Wirtschaftsleistung um sieben bis acht Prozent. Gouverneurin Valentina Matwijenko ist vorsichtiger und rechnet 2005 erst einmal nicht mit einem Aufwärtstrend. Zugleich tritt sie in letzter Zeit ständig mit grandiosen Plänen an die Öffentlichkeit, laut denen sich sowohl der Haushalt der Stadt als auch das so genannte Bruttoregionalprodukt bis 2008 verdoppeln soll.

Dreh- und Angelpunkt sind dabei die fehlenden Investitionen, und die gilt es im Ausland zu finden. Bis 2008 sollen die ausländischen Kapitalspritzen mehr als eine Milliarde Rubel ausmachen – mehr als anderthalb Mal so viel wie heute. Wenn das gewährleistet ist, soll das Hauptkapital der städtischen Industrieunternehmen um das 2,5-Fache steigen und jeder Bürger pro Jahr im Durchschnitt 150.000 Rubel Lohn (ca. 4100 Euro) einstreichen.

Stehen uns also goldene Zeiten ins Haus? Angesichts der heutigen Zahlen ist zumindest Vorsicht geboten gegenüber Matwijenkos himmelstürmenden Plänen.
(sb/.rufo)

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