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Wirtschaft & Geld     

19-02-2004 Wirtschaft & Geld

Ritter-Sport – Schokolade baut in Russland

Auf der "weissen Wiese" bei Moskau: Ritter Sport (Foto: Nixdorf/.rufo)Moskau. Sie überstanden mutig 20 Grad Frost bei der Grundsteinlegung ihrer neuen Fabrik, Herr und Frau Ritter. Das offizielle Programm - bevor es wärmende Getränke gab – dauerte über einer Stunde lang: Vertragunterzeichnung, Grundsteinlegung und Weihung des Bodens durch einen Popen. Die neue Schokoladen - Fabrik von „Alfred Ritter GmbH“ wird die erste Produktionsstätte des 1912 gegründeten Familienunternehmens ausserhalb Deutschlands sein – auf einer verschneiten Wiese beim Städtchen Tschechow im Süden Moskaus. Quadratisch, praktisch, choroscho!

Die Verlagerung des Produktionsstandortes ist zu einem Zeitpunkt gewählt, wo die Ritter Sport Schokolade unter der russischen Bevölkerung bereits zu einer beliebten Marke geworden ist.

Seit etwa zwei Jahren wird mit Hilfe des Vertriebspartners „Mawy Handels GmbH“ eine Werbeoffensive für Ritter Sport in Russland betrieben, unter anderem im Fernsehen und als Strassenwerbung. Als Ergebniss stieg letztes Jahr der Umsatz von Ritter Sport in Russland um 80% gegenüber dem Vorjahr auf und machte 20 Mio Euro aus. Somit belegt Ritter Sport den vierten Platz im russischen Schokoladenmarkt hinter den Markenführern Nestle, Kraft Foods Rus und „Vereinte Süßwarenproduzenten“ (Vereinigung der russischen Konzerne „Babajewskij“, „Krasnyj Oktjabr“ und „Rot Front“).
Mit dem Segen der russisch-orthodoxen Kirche (Foto: Nixdorf/.rufo)Logisch war also in 2002 die Entscheidung, in der Nähe von Moskau eine Fabrik zu bauen. Diese Fabrik wird die erste ausländische Schokoladen-Fabrik in Russland seit der Krise von 1998 sein. Vor 1998 entschieden sich bereits Cadbury (bei Nowgorod), Stollwerk (bei Wladimir) und Mars (Stupino bei Moskau) für Produktion dort, wo der Markt ist. In diesem Jahr plant Mars den Bau einer weiteren Fabrik.

Mit der Direktproduktion in Russland und den damit verbundenen Kostensenkungen erhofft sich „Ritter Sport Rus“ den Marktanteil in Russland in den nächsten zwei-drei Jahren von 7% auf 15% zu steigern. Während der Anteil Russlands an dem Gesamtumsatz der Firma bisher nur bei 3% liegt, soll er nach der Inbetriebnahme der neuen Fabrik auf den dritten Platz steigen. Russland läge dann hinter Deutschland und Italien, zur Zeit dem grössten Importer von Ritter Sport.
Optimistisch: Herr und Frau Ritter in einem kleinen russischen Dorf-Imbiss (Foto: Nixdorf/.rufo)2006 soll die Fabrik bei Tschechow schon mit der Produktion anfangen. Die geplanten Investitionen von etwa 25 – 30 Mio Euro werden sich laut Geschäftsleitung bereits in etwa 5 Jahren rentieren.

Bis dahin wird die Produktion von 100 Gramm Schokoladentafeln an einer kleinen Süßwarenfabrik in Odinzowo erprobt, mit der „Ritter Sport Rus“ ein Kooperationsvertrag für die Dauer von fünf Jahren geschlossen hat. Mit einer 10 Mio Euro - Investition werden die Produktionskapazitäten der Fabrik in Odinzowo erhöht und ein zusätzlicher Gewinn von 50% eingebracht.

Für das Moskauer Gebiet wird die Inbetriebnahme der Fabrik bei Tschechow in zwei Jahren 100 bis 200 neue Arbeitsplätze bringen.Weitere Fabriken sind nicht geplant, aber die Geschäftsführung ist optimistisch, da die Schokolade nicht dick, sondern glücklich macht.

(nix/.rufo)


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