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Wirtschaft & Geld     

06-05-2004 Wirtschaft & Geld

Russlands Regierung will Straßennetz ausbauen

Straße in der Taiga (Foto: mintrans)Moskau. Um etwa 250.000 Kilometer auf 850.000 Kilometer Länge soll das russische Straßennetz erweitert werden. Neben dem Neubau steht auch die Modernisierung der bestehenden Infrastruktur auf der Agenda von Verkehrsminister Igor Lewitin, der auf einer Regierungssitzung zusätzliche Haushaltsmittel dafür einforderte. Außerdem lud Lewitin Privatinvestoren ein, sich an der Finanzierung von Maut-Strecken zu beteiligen.

„Bis 2010 werden über 60 Prozent der Straßen in Russland nicht mehr den Anforderungen genügen. Als Resultat könnte die Zahl der Unfälle um 40 – 45 Prozent ansteigen“, prognostizierte Lewitin. Schon jetzt sei der schlechte Straßenzustand ein Wachstumshindernis für die russische Wirtschaft.

Die Beseitigung von Engpässen auf der Transsib-Strecke Moskau – Wladiwostok, die Modernisierung der Ausfallstraßen von Moskau nach St. Petersburg und Minsk und der Ausbau der Staatsstraßen „Süd“ nach Rostow am Don und „Ural“ haben Priorität in der Verkehrsplanung. Die freie Fahrt zwischen Tschita und Chabarowsk z.B., dem derzeitigen Problemstück der Transsib-Strecke, soll bis 2007 gewährleistet sein.

Das Straßenentwicklungsprogramm soll bis zum Oktober diesen Jahres erstellt werden. Als Eckpunkte werden neben den genannten Problemen auch die Anreize für Privatinvestoren und die langfristige Budgetfinanzierung des Straßenbaus einfließen. Lewitin schlug vor, westliche Erfahrungen zu nutzen und „zielgerichtet Fünfjahres-Budget und –Investitionsprogramme in den Straßenbau“ einzuführen.

Um Privatinvestoren für den Aufbau der Wegeinfrastrutur zu finden, schlug der Transportminister vor, den Sponsoren nicht nur das Nutzungsrecht für die gebauten Straßen, sondern auch für anliegende Grundstücke für einen langen Zeitraum zu gewähren. „Dadurch rentieren sich die Investitionen in den Wegebau schneller“, begründete er.

Bei russland-aktuell:
• Schlechte Straßen bremsen Russlands Wirtschaft (30.4.04)
• Frühling: In Russland schmelzen die Straßen (26.3.04)
• Transsib-Straße eröffnet: Freie Fahrt bis Wladiwostok (26.2.04)

Insgesamt kritisierte Lewitin den Anteil des russischen BIP, der in die Entwicklung der Infrastruktur fließt, mit 1,5 Prozent als zu niedrig. Im Westen gehen drei – vier Prozent des BIP in die Straßenwirtschaft, fügte er als Vergleich an.

Finanzminister Alexej Kudrinschlug als Antwort vor, das Budget 2005 für den Straßenbau von 50 Mrd. Rubel (1,44 Mrd. Euro) auf 65 - 70 Mrd. Rubel (1,87 - 2,01 Mrd. Euro) anzuheben.

(ab/.rufo)


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