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Der Dom in Kaliningrad wurde wieder aufgebaut (Foto: jm/.rufo)

Zerstörung Königsbergs vor 60 Jahren

(26.8.2004) Kaliningrad. Vor genau 60 Jahren verlor die Stadt Königsberg innerhalb von vier Tagen ihr historisches Gesicht: In den Nächten vom 26./27. und vom 28./29. August 1944 wurden bei Luftangriffen der alliierten Streitkräfte die gesamte Innenstadt und große Teile der Außenstadt zerstört. Auch das Schloss und der Dom fielen den Angriffen zum Opfer, Tausende Menschen kamen ums Leben.

Diejenigen, die ihr Leben retteten, verloren oft innerhalb weniger Stunden sämtliches Hab und Gut. Mehr als 100.000 Menschen wurden obdachlos. Die kulturhistorischen Denkmäler der Stadt wurden großteils vernichtet: Das Schloss, der Dom, die beiden Universitäten, alle Altstadt-Kirchen und die Hafenspeicher brannten aus.

Eine Gedenkstunde mit ehemaligen Königsbergern wird am Wochenende in Bayern stattfinden, sagte die Geschäftsführerin der „Stadtgemeinschaft Königsberg“, Annelies Kelch, gegenüber russland-aktuell. Die Organisation mit Sitz in Aachen führt in ihren Adressenlisten noch 5.000 „echte“ Königsberger, die weltweit verstreut leben. Rund 250 von ihnen werden zu der offiziellen Veranstaltung erwartet.

In der Stadt selbst, dem heutigen Kaliningrad, wird es kein offizielles Gedenken geben, wie aus der Pressestelle der Kaliningrader Stadtverwaltung zu erfahren war.

Erinnerung an den Krieg

Bei www.aktuell.RU:
• Wehrmachtarchiv bei Kaliningrad gefunden (11.06.2004)
• Version X: Russen verbrannten Bernsteinzimmer (25.05.2004)
Doch auch ohne gesonderte Gedenkveranstaltung wird die Kaliningrader Stadtbevölkerung oft genug an die Kriegshandlungen vor 60 Jahren erinnert. Immer wieder wird Munition aus den Kämpfen des Zweiten Weltkrieges gefunden - zuletzt am 24. August bei Bauarbeiten an einem mehrgeschossigen Wohnhaus.

(jm/.rufo)


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