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Nix Briggs, der bleibt hier. Noch liebäugelt der Herausforderer mit dem Titel (Foto: newsru.ua)
Nix Briggs, der bleibt hier. Noch liebäugelt der Herausforderer mit dem Titel (Foto: newsru.ua)
Montag, 18.10.2010

Die Klitschkos – das doppelte Lottchen im Boxring

Hamburg. Ein Klitschko alleine, inzwischen schon bald undenkbar. Auch Vitali durfte wieder in den Boxring steigen. Herausforderer Shannon Briggs holte sich dabei blaue Flecken, und der alte Weltmeister ist auch der neue.

Im Vorfeld des Kampfes ging es jedoch erst einmal um Asthma. Nun fragen wir uns alle, was hat Asthma mit Boxen zu tun. Eigentlich nichts, aber in diesem Fall ausnahmsweise doch. Der 38-jährige US-Amerikaner Briggs leidet an dieser chronischen Erkrankung der Atemwege.

Was ihn jedoch nicht daran hindert, zu boxen und den amtierenden Schwergewichtsweltmeister Vitali Klitschko herauszufordern.

KO für 300 Millionen Asthmatiker


„Da hat er sich eine feine Ausrede einfallen lassen. Ich kenne viele Asthmatiker, die auch Champion wurden“, sagte der Titelverteidiger launig. „Ich werde meinen Knockout-Schlag nun allen 300 Millionen Asthmakranken weltweit widmen, die Vitali beleidigt hat“, trotzte der farbige Amerikaner zurück.

Nicht nur Hamburg war gespannt, wem zuerst die Puste ausgehen würde. Die Hamburger lieben Klitschko, Klitschko liebt Hamburg. Hier hat er seinerzeit mit seiner Profikarriere begonnen. Eine besondere Ehre sei es für ihn, fügt er auch noch artig hinzu. Doch genug der Bauchpinseleien.

Promi-Party und das Tierische im Menschen


Millionen zuhause an den Bildschirmen lauern wie Hyänen, wann er seinem Herausforderer die Kauleiste zertrümmern wird. Ja, Boxen hat etwas Animalisches, da erwacht das Tier im Menschen. Und der Voyeur bekommt seine volle Dosis. Im Ring jedoch – oh nein, wir beschränken uns aufs zusehen.

Die geladenen Gäste feiern sich unterdes selbst im Rampenlicht, die zahlenden auf den hinteren Plätzen verlegen sich aufs Grölen. Die Halle gleicht inzwischen einem Tollhaus. Als die beiden Kontrahenten theatralisch die Arena entern, kocht die Stimmung endgültig. Brot und Spiele eben, da hat sich seit der Antike nichts mehr dran geändert.

Unheilig fällt der Watschenbaum


Wie gehabt, die Sympathien sind eindeutig auf Klitschkos Seite. „Unheilig“ hieß die Band im Vorprogramm. Die Ringsprecherlegende Michael Buffer bestätigt es erneut: „He ist he Champion, Vitali Klitschko.

„And now he’s ready to deliver!“ Und völlig unheilig geht es auch zur Sache. das fröhliche Verhauen ist eröffnet. Wahre Nächstenliebe sieht anders aus.

Briggs, das war nix. Abgewatscht und krankenhausreif war er am Ende. (Foto: newsru.ua)
Briggs, das war nix. Abgewatscht und krankenhausreif war er am Ende. (Foto: newsru.ua)
„Der irre Ami“, weiß die Bildzeitung. Der Großstadtdschungel mache ihn zum Monster. Die O2-Arena ist mit 14.500 Zuschauern ausverkauft. Es gibt keinen Kinderkram hier in Hamburg. „Shannon the Cannon“, eine Marke. Das Publikum meint: „Buuuuuh…“

Ecke feuert an, aber Briggs abgewatscht


Vitali Klitschko sieht sich das Ganze erst einmal lässig an. Dann lockt er seinen Gegner. Hamburg ist begeistert. Mutig ist er ja schon, der Briggs. Der farbige Amerikaner mit den Blondgefärbten Dreads. Ab der dritten Runde haben bereits beide Kontrahenten auf die Augen bekommen. Briggs schnaubt wie ein Ross, Klitschko atmet tief und lässig durch.

Briggs ist nicht nur hierher gekommen, um sich seinen Scheck zu holen. Briggs’ Ringecke ist lautstark am Anfeuern. Währenddessen kriegt der Protagonist kräftig auf die Lippe. Aber er wehrt sich! Er langt auch hin. Fährt sogar gute Punkte bei den Ringrichtern ein. Und trotzdem kriegt er auf die Ohren.

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Er will einfach nicht umfallen


Ovationen für Klitschko. Jeder Schlag sitzt. Was positiv auffällt: Es gibt bei diesem Kampf kein Klammern, kein Halten. Keinerlei Finessen, die Luft aus der Angelegenheit rauszunehmen. Für den Ringrichter gibt es nicht wirklich viel zu tun. Briggs müsste eigentlich nur zuschlagen. Aber wie?

Etwas unorientiert wirkt er. Der Herausforderer mit der großen Klappe. Er atmet inzwischen tief. Derweil kriegt er auf die Mütze. Er wirkt auch angeschlagen. In der Nahaufnahme sehen wir sein verbeultes Gesicht. Und er wankt – will aber einfach nicht umfallen. Das „Wunder von Hamburg“ wird wohl ausbleiben.

Höchste Zeit, das Handtuch zu werfen


Der Trainer von Briggs hat kein Erbarmen. Es wäre Zeit, das Handtuch zu werfen, inzwischen kriegt Briggs von Klitschko kräftig auf und um die Ohren. Briggs kämpft mittlerweile gegen sich selbst. Aber es scheint: „Hauptsächlich stehen bleiben…“ Noch drei Minuten hat er zu überstehen. Gewinnen wird er nicht mehr heute Abend.

„Klitschko, Klitschko…“ skandiert die Halle, Briggs erwartet die Rechte und fängt sich die Linke. Schluss, aus, vorbei. Das Grauen hat ein Ende. Michael Buffer verkündet sonor das Ergebnis: „The winner of the fight – Vladimir Klitschko!“

Ein ganzes Stück Arbeit, aber verdient. Wir sind gespannt, wer als nächstes so mutig sein wird, sich von den Klitschko-Brüdern in aller Öffentlichkeit verdreschen zu lassen.

Gentleman-Like ins Krankenhaus geprügelt


Boxer, Politiker, UNESCO-Botschafter, Vater und Ehemann – Vitali Klitschko hat viel zu tun. Kämpft er doch in der ukrainischen Politik wie ein Don Quichotte gegen die Windmühlen der Korruption.

Hier in Hamburg ist alles auf seiner Seite. „Dankeschän Chamburg, schönen Dank“, schiebt der alte und neue Weltmeister im Schwergewicht noch publikumswirksam hinterher. Der Herausforderer wird ins Krankenhaus gebracht, und wir ziehen jetzt noch ein wenig in Hamburg um die Häuser.



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