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Medwedew ist nach Jelzin und Putin der dritte Präsident Russlands (Foto: TV)
Medwedew ist nach Jelzin und Putin der dritte Präsident Russlands (Foto: TV)
Aktualisiert 22.05.2012 11:55

Dmitri Anatoljewitsch Medwedew

Ex-Präsident. Russischer Regierungschef.

Zitat: „Wir finden auf jeden Fall eine asymetrische aber angemessene Antwort“.

Geboren: 14. September 1965 in Leningrad.

Laufbahn: Studierte wie Putin Jura an der Leningrader Universität. Jura-Dozent. 1990 bis 95 Berater für Außenhandel des Oberbürgermeisters Anatoli Sobtschaks und dessen Vize Putin. 1998 Hausjurist und Direktor des Zellulosekombinats Bratsk. 1999-2000 Vize-Stabschef und Berater Putins. Seit 2001 Gazprom-Aufsichtsratsvorsitzender. Kreml-Stabschef, dann 1. Vize-Premier der russischen Regierung, wurde 2007 vom Kreml zum Nachfolger Putins erkoren. 2008 zum Präsidenten Russlands gewählt.
Freunde: „Ich habe eigentlich gute Beziehungen zu allen.“ Wladimir Putin, Anatoli Sobtschak, Gazprom-Vorstandsvorsitzender Alexej Miller, die Direktoren der Unternehmensgruppe „Alfa“, Michail Fridman und Pjotr Awen. Wladislaw Surkow

Feinde: Wladimir Jakowlew. Michail Saakaschwili. Igor Setschin.

Skandale: War eher damit beschäftigt, Skandale zu glätten: Einstellung der Ermittlungen wegen Veruntreuung von Staatsgeldern im Leningrader Lebensmittelskandal 1990. Bratsker Zellulosekombinat, Ilim Pulp. Gerüchte um Gazprom-Bankrott 2002.

Familie: Verheiratet, ein Sohn.

Hobbys: Dichtet und komponiert Lieder.


Dmitri Medwedjew als Aufsichtsratsvorsitzender von Gasprom (Foto: gazprom.ru)
Dmitri Medwedjew als Aufsichtsratsvorsitzender von Gasprom (Foto: gazprom.ru)
Laufbahn:


Mai 2012: Nach der Wiederwahl Putins macht dieser Medwedew zum Regierungschef. Noch im gleichen Monat stellt Medwedew einen Aufnahmeantrag für die Partei Einiges Russland, die er nach Absprache mit Putin anführen soll.

Dezember 2011: Die Kremlpartei Einiges Russland erzielt mit Spitzenkandidat Medwedew ein enttäuschendes Ergebnis, verliert die Zweidrittelmehrheit und kann die Mehrheit der Sitze nur knapp behaupten. Nach den Wahlen kommt es zudem zu Protesten der Opposition, die von Wahlbetrug sprechen.

September 2011: Putin und Medwedew verkünden auf dem Parteitag von Einiges Russland die Kreml-Rochade: Medwedew erklärt, bei den Präsidentenwahlen nicht mehr antreten zu wollen und schlägt der Kremlpartei vor, Putin zu nominieren. Im Gegenzug erklärt Putin, er werde Medwedew zu seinem Regierungschef machen.

07.05. 2008: Medwedew wird feierlich in das Präsidentenamt eingeführt. Nach acht Jahren übergibt Wladimir Putin damit offiziell die Macht an seinen langjährigen Vertrauten Dmitri Medwedew.

02.03. 2008: Medwedew siegt bei den Präsidentschaftswahlen deutlich im 1. Wahlgang. Auf ihn entfallen gut 70 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die drei Gegenkandidaten Gennadi Sjuganow (17,8%), Wladimir Schirinowski (9,4%) und Andrej Bogdanow (1,3%) landen weit abgeschlagen.

11.12. 2007: Nominierung als Präsidentschaftskandidat. Die Bewerbung wird auch von Präsident Putin unterstützt.

14.11. 2005: Ernennung zum 1. Vize-Premier der russischen Regierung. Behält diesen Posten auch nach der Umstrukturierung des Kabinetts und der Ernennung von Viktor Subkow zum Ministerpräsidenten.

30.10. 2003: Dmitri Medwedjew wird Nachfolger von Alexander Woloschin als Chef der Präsidialverwaltung.

Seit 2002: Aufsichtsratsvorsitzender von Gazprom (Gasprom)

2001 - 2002: Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Gazprom

30. 6. 2000 - 2001: Aufsichtsratsvorsitzender von Gazprom.

Seit 2000: erster Stellvertreter von Alexander Woloschin als Chef der Präsidialadministration. Zu seinen Aufgaben gehört die Gestaltung von Präsident Putins Arbeitsplan.

1999: Leitung von Wladimir Putins Wahlkampfstab, nach Putins Sieg erklärt Medwedew, der Stab habe Glück gehabt, man hätte einfach für einen „erfolgreichen Kandidaten“ gearbeitet.

1999: Stellvertretender Leiter der Präsidialadministration.

1999: Leiter des Regierungsapparats unter Premier Putin.

1998: Mitglied des Aufsichtsrats des Bratsker Holzindustriekomplexes (als Vertreter des Aktionärs „Ilim Pulp Enterprises“).

1993: Direktor für Rechtsfragen bei der Ilim Pulp Enterprises AG (Sankt Petersburg).

1990 – 1999: Arbeit für die Sankt Petersburger Stadtverwaltung als Rechtsexperte. Berater von Anatolij Sobtschak. Außerdem Dozent für Zivilrecht und Römisches Recht an der Leningrader Universität.

1990: Dissertation im Bereich des Zivilrechts. Gleichzeitig praktische Tätigkeit als Jurist.

1987: Absolvierung der juristischen Fakultät an der Leningrader Universität.

Enge Vertraute: Putin und Medwedjew (Foto: compromat.ru)
Enge Vertraute: Putin und Medwedjew (Foto: compromat.ru)
Freunde und Team

Gilt als Putin-Vertrauter. Beide sind seit 1990 durch die gemeinsame Arbeit in der Petersburger Stadtverwaltung bekannt. Hat jederzeit Zugang zum Präsidenten, traf sich schon vor seiner Ernennung zum Chef der Präsidialadministration täglich mit Putin.

Anatoli Sobtschak, der verstorbene Ex-Bürgermeister von St. Petersburg war lange Jahre der Chef von Medwedew.

Mit Alexej Miller arbeitete Medwedew jahrelang bei Russlands größtem Gaskonzern Gazprom zusammen. Er war Aufsichtsratsvorsitzender, Miller Vorstandschef.

Soll gute Beziehungen zur Alfa-Gruppe und ihren Chefs Michail Fridman und Pjotr Awen haben.

Machte sich für die Ernennung von Wladislaw Surkow zum Leiter des Regierungsapparats stark. Politogen führen das auf die gemeinsame Arbeit der beiden in der Kremladministration zurück. Surkow sei Teil des Teams um Medwedew geworden, erklärte Pawel Salin, Experte am Zentrum für politische Kultur.


Feinde:

Michail Saakaschwili. Das Verhältnis zwischen den Präsidenten Russlands und Georgiens ist nach dem Konflikt um Südossetien eisig kalt. Die russische Führung lehnt Saakachwili als Verhandlungspartner ab.

Wladimir Jakowlew langjähriger Stellvertreter von Anatoli Sobtschak in St. Petersburg. Bei den Wahlen 1996 trat er dann jedoch gegen ihn an und gewann. Die Gruppe um Putin, zu der auch Medwedew zählt, nahm Jakowlew diesen Verrat übel.

Das Verhältnis zur Geheimdienstler-Fraktion Putins um Sergej Iwanow und Igor Setschin ist gespannt.


Skandale:

Eigentlich ist Medwedjew mehr das Trumpf-As als die Kreuz 9 im Ärmel von Putin (Foto: compromat.ru)
Eigentlich ist Medwedjew mehr das Trumpf-As als die Kreuz 9 im Ärmel von Putin (Foto: compromat.ru)
War eher damit beschäftigt, Skandale zu glätten: Als Putin 1990 vorgeworfen wurde, Staatsgelder beim Export von Lebensmitteln und Metallen veruntreut zu haben, erreichte Medwedew (zusammen mit Dmitri Kosak) eine Einstellung der Ermittlungen.

1993 gründete er die Firma Ilim Pulp Enterprises AG und wurde ihr Direktor für Rechtsfragen. Kurz bevor im Jahr 1999 Ermittlungen gegen die Firma wegen einer Reihe von Rechtsverstößen bei der Privatisierung eingeleitet werden, verlässt Medwedjew das Unternehmen.


Familie und Eltern:

Medwedew wurde in einer „Intelligenzler“-Familie geboren. Der Vater von Dmitri Medwedew war Professor in Leningrad und bestimmte maßgeblich die wissenschaftliche Laufbahn seines Sohnes mit.

Bei Russland-Aktuell
• Medwedjew glaubt an Fortgang der Reformen (21.01.2004)
• Neuer Stabschef im Kreml (31.10.2003)
• Putin reformiert seine Präsidialverwaltung (26.03.2004)
Medwedew ist verheiratet. Sein Sohn Ilja wurde 1995 geboren.


Hobbys und Charakter:

Dichtet und komponiert Lieder. Seine große Leidenschaft ist jedoch die Wissenschaft.

Gilt als Mann hinter den Kulissen. Hat den Spitznamen „Wesir“. Sehr unauffällig, aber hochintelligent und effektiv.

Als Präsident wurde er von vielen Politologen als "zu weich" eingestuft. Er sei nicht durchsetzungsfähig genug, heißt es.


Zitate:


„Meine Sache ist es zu kritisieren, die Entscheidung fällt dann Putin.“

„Ich bin bereit für den Posten des russischen Präsidenten zu kandidieren, bitte ihn (Putin) aber gleichzeitig darum, sein prinzipielles Einverständnis zu geben, nach der Präsidentschaftswahl die Regierung zu leiten.“ (in einer Fernsehansprache einen Tag nach seiner Nominierung als Präsidentschaftskandidat des Kremls am 11. Dezember 2007)


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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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