Dienstag, 06.05.2008
Schlägerei am Hitler-Geburtstag ging tödlich ausSt. Petersburg. Wie erst jetzt bekannt wurde, starb in Petersburg am 20. April ein Jugendlicher, den eine Gruppe Neonazis für ein Mitglied einer antifaschistischen Organisation hielt. Ein zweiter wurde verletzt.
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Zu dem Zwischenfall kam es im Moskauer Siegespark der nördlichen Hauptstadt, wo eine Gruppe junger Leute zwischen 16 und 21 Jahren am 20. April den Geburtstag Adolf Hitlers beging. Neun von ihnen stürzten sich auf zwei junge Passanten, in denen sie Anhänger einer Antifa-Gruppe zu sehen meinten.
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Bei der Schlägerei kamen auch Messer zum Einsatz; das 18jährige Opfer starb später dann auch an den ihm zugefügten Messerstichen. Die Miliz nahm neun Personen in Gewahrsam, von denen vier bis heute in Haft sind. Auf alle wartet ein Gerichtsverfahren wegen Mord und Rowdytum.
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