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Noch gibt es hinter dem Zaun nicht viel zu sehen. Putin war trotzdem zufrieden mit der Entwicklung des Weltraumbahnhofs Wostotschny (Foto: RIA)
Noch gibt es hinter dem Zaun nicht viel zu sehen. Putin war trotzdem zufrieden mit der Entwicklung des Weltraumbahnhofs Wostotschny (Foto: RIA)
Freitag, 12.04.2013

Russlands neues Sternenstädtchen zum Tag der Raumfahrt

Moskau. Zum Tag der Raumfahrt verkündet Russland hochfliegende Pläne: Bis 2030 soll es zum Mars gehen. Der neue Weltraumbahnhof ist schon im Bau. Das Weltraumstädtchen dazu will Putin nach dem Begründer der Kosmonautik benennen.

Vor 52 Jahren war Juri Gagarin als erster Mensch im Weltall. Seine Erdumkreisung in der Wostok-Kapsel wird seither als Tag der Raumfahrt begangen. In Russland hat der Feiertag besondere Bedeutung; auch wenn jüngsten Umfragen nach nur noch eine Minderheit der Russen der Ansicht ist, ihr Land sei auf dem Gebiet weltweit führend.

2015 soll Wostotschny in Betrieb gehen


So hat sich Präsident Wladimir Putin zum Jahrestag des Gagarin-Flugs mit den neuesten Errungenschaften der russischen Kosmonautik vertraut gemacht. Im Fernen Osten des Landes besichtigte er den im Bau befindlichen Weltraumbahnhof Wostotschny und zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung.

Der Bau des Weltraumbahnhofs hat Mitte 2012 begonnen, die ersten Raketen sollen bereits 2015 von Wostotschny aus ins All geschossen werden. 2018 ist der erste bemannte Raumflug von Wostotschny aus geplant. Das Kosmodrom soll in der Folge den noch aus sowjetischer Zeit stammenden Weltraumbahnhof Baikonur ablösen, der in Kasachstan liegt und um den es zuletzt einige Kompetenzstreitigkeiten gab.

Bei Russland-Aktuell
• Kasachstan will Kontrolle über Kosmodrom Baikonur (10.12.2012)
• Roskosmos alarmiert Putin: Weltraumbahnhof in Gefahr (19.10.2011)
• Neues russisches Raumschiff repariert und sammelt Müll (05.07.2011)
• Roskosmos will keine Weltraumtouristen mehr ab 2010 (11.04.2008)
• Baikonur – Sternenstädtchen in der Steppe (23.12.2004)

Milliardenschweres Projekt


Wostotschny liegt im Amurgebiet unweit der chinesischen Grenze und ist rund 700 Quadratkilometer groß. Die Investitionen allein in der ersten Etappe des Aufbaus belaufen sich auf schätzungsweise 251 Mrd. Rubel (6,3 Mrd. Euro). Darunter fallen der Bau einer Startrampe, aber auch Infrastrukturmaßnahmen wie der Bau einer Straße zur nächstgelegenen Stadt Uglegorsk, die als Sperrgebiet nur mit Passierschein betreten werden kann.

Allerdings soll nach Angaben von Roskosmos-Chef Wladimir Popowkin eine neue Stadt aufgebaut werden, in der die Mitarbeiter von Wostotschny wohnen sollen. Trotz einer zweimonatigen Pause wegen des harten Winters gebe es keine Probleme mit dem Zeitplan, sagte er Präsident Wladimir Putin, der den Weltraumbahnhof inspizierte.

Weltraumstädtchen Ziolkowski


Putin schlug vor, die neue Stadt nach dem Weltraumforscher Konstantin Ziolkowski zu benennen. Es gebe in Russland noch keine einzige Siedlung, die den Namen des Wissenschaftlers trage, sagte Putin. „Ich denke, es ist richtig, wenn wir nach einer Beratung mit den Anwohnern die künftige Stadt Ziolkowski nennen“, zitiert die Nachrichtenagentur RIA Nowosti den Kremlchef.

Ziolkowski wäre nicht das erste Sternenstädtchen in Russland, das nach einem Wissenschaftler benannt ist. Die russische Raumfahrtzentrale liegt in der Stadt Koroljow unweit von Moskau und ist nach dem genialen sowjetischen Raketenforscher Sergej Koroljow benannt. Bis 1996 hieß Koroljow allerdings – einer anderen sowjetischen Tradition, Städte nach Parteiführern zu benennen, folgend – Kaliningrad.

Raumfahrt soll mit 40 Mrd. Euro gefördert werden


Bei der dem Rundgang folgenden Besprechung über die weitere Entwicklung der Raumfahrt in Russland ging es allerdings nicht nur um einen neuen Namen. Bis 2020 investiert Russland 1,6 Bio. Rubel (40 Mrd. Euro) in die Entwicklung der Raumfahrt. Putin forderte zur besseren Koordinierung den Aufbau eines eigenständigen Weltraum-Ministeriums. Verantwortlich dafür ist Vizepremier Dmitri Rogosin.

Ein großer Teil der Ausgaben dürfte nach Wostotschny gehen. Dort soll die Möglichkeit geschaffen werden, nicht nur auf die Erdumlaufbahn zu gelangen, sondern auch zum Mond und bis 2030 sogar bis zum Mars zu fliegen.



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