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Sergej Mironow (li.) will es wieder formell mit Putin aufnehmen - oder auch Medwedew (Foto: Archiv/.rufo)
Sergej Mironow (li.) will es wieder formell mit Putin aufnehmen - oder auch Medwedew (Foto: Archiv/.rufo)
Dienstag, 23.03.2010

Mironow kündigt Kandidatur bei Präsidentenwahlen an

Moskau. Föderationsrats-Vorsitzender Sergej Mironow tritt bei den Präsidentenwahlen 2012 an. Er erklärte jedenfalls, seine Kandidatur „nicht auszuschließen“. 2004 trat er bereits formell gegen bzw. mit Putin an.


Bei einer Online-Leserkonferenz der Internet-Zeitung Gazeta.ru erklärte Sergej Mironow, dass er es für ausgeschlossen halte, dass Präsident Dmitri Medwedew und Premierminister Wladimir Putin bei den nächsten Wahlen gegeneinander antreten werden. Sie seien Mitglieder einer Mannschaft und blieben dies auch „auf lange absehbare Zukunft, die weit über 2012 hinausgeht“.

Klein gegen Groß: Grabenkriege im Kreml-Lager


Mironow ist Parteichef der Kreml-treuen Partei „Gerechtes Russland“ (SR), die in jüngster Vergangenheit immer wieder einmal mit deutlichen Worten und Aktionen gegen die große Kreml-Hauspartei „Einiges Russland“ (ER) zu Felde zieht und dabei sogar mit den oppositionellen Kommunisten gemeinsame Sache macht.

Nach dem letzten derartigen Konflikt schlossen beide Parteien allerdings aber eine Art Nichtangriffspakt. Bei den letzten Kommunalwahlen verbuchte SR prompt einige Achtungserfolge.

Ein Kandidat, der für seinen Konkurrenten ist


2004 war Mironow schon einmal bei den Präsidentenwahlen angetreten und hatte 0,8 Prozent der Stimmen erhalten. Er hatte damals aus seiner Unterstützung für den zur Wiederwahl antretenden Putin keinen Hehl gemacht und die Bürger faktisch aufgefordert, nicht für ihn, sondern für Putin zu stimmen.

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• Putin: Präsidentschaftskandidatur noch nicht aktuell (03.12.2009)
• Kleine Duma-Revolte beigelegt: Medwedew gesprächsbereit (15.10.2009)
• Medwedew hält zweite Kandidatur 2012 für möglich (15.09.2009)
Wie Mironow jetzt erklärte, kandidierte er damals aus eigenem Antrieb, um im Falle eines Ausscheidens aller anderer Kandidaten außer Putin alternativlose Wahlen zu verhindern. Ihm sei bekannt geworden, dass ein derartiges Szenario erwogen würde. Putin hätte ihm von seiner Kandidatur allerdings abgeraten, weil er auf diese Weise sein politisches Renomee riskiere, sagte Mironow.

Die Partei soll es entscheiden


Vor den nächsten Wahlen werde Mironow dem Kreml kein solches Angebot machen, sondern es seiner Partei überlassen, ob diese zur Wahl einen Kandidaten aufstellen möchte. „Ich hoffe, dass mir diese Aufgabe übertragen werden wird.“

Russische Politologen sehen in Mironows Ankündigung allerdings keine Kampfansage an das Führungsduo Medwedew-Putin, sondern nur eine Bestätigung der bisherigen Rolle der SR als „Ersatz-Partei“, deren Aufgabe es ist, dem politischen Geschehen in Russland mehr Dynamik und einen demokratischeren Anstrich zu geben.

Denn an der grundsätzlichen Loyalität Mironows gegenüber Putin hat sich seit 2004 nichts Wesentliches geändert.



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