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Auf der diesjährigen Siegesparade fährt Russland die größte Anzahl an Militärgerät auf dem Roten Platz auf (Foto: gazeta.ru)
Auf der diesjährigen Siegesparade fährt Russland die größte Anzahl an Militärgerät auf dem Roten Platz auf (Foto: gazeta.ru)
Freitag, 08.05.2015

Moskaus Siegesparade richtet sich gen Osten

Moskau. Die Siegesparade zum 70. Jahrestag des Weltkriegsendes wird zur gigantischen Waffenschau. Weil Europas Staatschefs der Machtdemonstration des Kremls fernbleiben, jubeln Russlands neue Partner in Asien den Soldaten zu.

An der diesjährigen Siegesparade nehmen insgesamt 143 Flugzeuge und Hubschrauber sowie 200 gepanzerte Fahrzeuge teil – Rekord. Dazu marschieren 16.000 Soldaten über den Roten Platz. „Das ist eine der größten Paraden in der gesamten Geschichte“, erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow.

Panzer T-14 als Zukunftsmodell gefeiert


Insgesamt sieben Neuheiten präsentieren die russischen Streitkräfte auf der Parade. Das größte Interesse bei Militärexperten weckt dabei der neue und erste postsowjetische Kampfpanzer T-14, vom Fachjournal „Jane‘s Defense Weekly“ schon als „Panzer der Zukunft“ gefeiert.

Bei der Generalprobe am Donnerstag legte er freilich noch Kinderkrankheiten an den Tag und blieb auf dem Roten Platz direkt vor dem Lenin-Mausoleum stehen. Später wurde dies damit begründet, auf der Parade sei auch das Abschleppen von Militärgerät demonstriert worden.

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Parade als Mittel legaler Militärspionage


Desungeachtet ist der russische Militärexperte Igor Korotschenko davon überzeugt, dass der T-14 während der Parade nicht nur von den westlichen Militärattachés, „sondern auch von den unter diplomatischem Deckmantel arbeitenden Geheimdienstagenten“ genauestens in Augenschein genommen werde.

Auf der Parade können sie das völlig legal tun. Während der einfachen Vorbeifahrt sämtliche Fähigkeiten einzuschätzen, ist zwar unmöglich, doch laut Korotschenko sagt schon das Äußere viel über einen Panzer aus.

EU-Staatschefs fehlen weitgehend


Die westlichen Staatschefs werden Panzerkolonnen und die im Stechschritt marschierenden Soldaten hingegen nur im Fernsehen bewundern können. Aus der EU hat lediglich Zyperns Präsident Nicos Anastasiades sein Kommen bestätigt, daneben werden aus Europa die Präsidenten der drei Balkanstaaten Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien sowie Islands Premier Sigmundur Gunlaugsson als Paradegäste erwartet.

Tschechiens Präsident Milos Zeman und der slowakische Premier Robert Fico hingegen legen am 9. Mai nur einen Kranz am Grab des unbekannten Soldaten nieder, genau wie einen Tag später Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der Ukraine-Konflikt hat die Zahl der Parade-Zaungäste deutlich sinken lassen - waren es vor zehn Jahren noch 51, so sind es heuer nur noch „über 20“.

Lukaschenko sagt ab


Schmerzhaft für den Kreml dürfte das Lavieren von Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko sein, der zwar auch sonst eigentlich stets in Minsk zu eigenen Feierlichkeiten weilt, diesmal aber noch im März laut Russlands Präsidentenberater Juri Uschakow seine Teilnahme zugesagt hatte.

Am Ende drückte er sich doch vor der Show mit Verweis auf die eigene Militärparade. Da der „letzte Diktator” Europas in den vergangenen auffallend bemüht war, sein Verhältnis zum Westen aufzupolieren, lässt sich nur darüber spekulieren, ob dieser Grund wirklich ausschlaggebend war.

Putins neue Freunde


Einsam wird Wladimir Putin aber nicht auf der Tribüne stehen müssen. Neben Uno-Generalsekretär Ban Ki-moon und der traditionell stark vertretenen Riege der GUS-Oberhäupter werden beispielsweise Südafrikas Präsident Jacob Zuma und Simbabwes Diktator Robert Mugabe, vor allem aber Besuch aus Asien erwartet. Kommen sollen die Staatschefs von China, Indien, Vietnam und der Mongolei, während Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un kurzfristig „aus innenpolitischen Gründen” absagen musste und dafür seinen Parlamentschef schickt.

Es ist Ironie des Schicksals, dass die Gästeliste damit den seit Jahren von Moskau geäußerten Wunsch einer Wendung gen Osten widerspiegelt. Ökonomisch ist dies Russland trotz neuer Pipelines Richtung China nämlich noch nicht gelungen.



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