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Das Tor ist auf: Petersburgs Newa-Brücken können jetzt auch von internationalen Yachten passiert werden (Foto: ld/.rufo)
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Freitag, 15.07.2011

Ausländische Yachten dürfen auf russische Gewässer

Moskau. In Zukunft dürfen ausländische Boote zu „Sport-, Kultur- oder Ausflugszwecken“ russische Binnengewässer befahren. Die „unbürokratische Lösung“ schreibt allerdings einen einheimischen Lotsen an Bord vor.

Seit lang vergangenen sowjetischen Zeiten waren die russischen Binnenwasserwege für Schiffe unter nicht-russischer Flagge streng tabu. Wer dennoch guten Grund sah, Russlands Flüsse, Kanäle und Seen zu befahren, musste dafür mindestens 60 Tage vorher eine Einzelgenehmigung der Regierung und eines guten Dutzend Behörden einholen. Faktisch geschah dies bisher nur für Spezialschiffe sowie für den Transit von Schiffen in das Kaspische Meer.

Das nun von Präsident Dmitri Medwedew unterzeichnete neue Gesetz soll den Bootstourismus und den Wassersport beleben und damit auch den entsprechenden russischen Strukturen zu mehr Umsatz verhelfen, heißt es im Begleittext.

Lotsenpflicht gegen Billigflaggenboom


Allerdings wurde ein zunächst geplante sehr liberale Variante über die Nutzung von ausländischen Booten im Verlauf der Erörterungen wieder verworfen: Sie hätte dazu geführt, dass russische Schiffseigner ihre Wasserfahrzeuge in Billigflaggen-Staaten ausgebürgert hätten, um sich Kontrollen und Steuern zu ersparen.

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• Medwedews neue Yacht schlägt Wellen - in den Medien (27.01.2011)
• Abramowitsch hat seine Super-Yacht übernommen (16.12.2010)
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• Kaliningrad: Fischerstädtchen wird zum Yachthafen (15.07.2008)
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Deshalb sieht das Gesetz jetzt vor, dass ausländische Boote bei ihren Fahrten über Russlands Gewässer von einem Lotsen begleitet werden müssen. Auch gibt es eine Beschränkung auf eine Maximalzahl von 18 Personen an Bord.

Yachten ja - Kreuzfahrtschiffe und Frachter nein


Internationale Skipper oder Sportsegler können also in Zukunft durchaus von der Ostsee ins Schwarze Meer fahren oder einmal eine Runde über den Ladoga-See drehen. Das Geschäft mit den Kreuzfahrten auf Russlands Strömen bleibt damit aber in der Hand russischer Reedereien.

Der russische Segelsportverband WFPS, der auf die Gesetzesänderung gedrängt hatte, begrüßte die Öffnung des Landes begeistert: Dank der neuen Regelung könne „der Zugang von Sport- und Ausflugsbooten nicht komplizierter organisiert werden als die Einreise per Auto in unser Land“.

Allerdings müssen laut WFPS noch konkrete Regeln für den Verkehr ausländischer Schiffe auf Russlands Wasserwegen wie auch eine Liste der für sie geöffneten Häfen ausgearbeitet werden.

Bis die Neuerung also in die Praxis umgesetzt werden kann, wird noch einiges Wasser die Wolga herunter fließen.



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