Видео смотреть бесплатно

Смотреть мамочки видео

Официальный сайт panajotov 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

 
Fernsehkanal zensiert Parodie auf Präsidententanz
Russland gehen die eigenen Arbeitskräfte aus
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


IKEA plant keine neuen Möbelmärkte mehr in Russland
IKEA plant keine neuen Möbelmärkte mehr in Russland
Mittwoch, 24.06.2009

Erweiterung gestoppt, IKEA friert Russlandgeschäft ein

Moskau. Der schwedische Möbelriese IKEA will seine Erweiterungspläne für Russland einfrieren. Investitionen in Höhe von bis zu 160 Mio. Euro gehen Russland damit verloren. Schuld ist die überbordende Bürokratie im Land.


„So lange es keine spürbaren Anzeichen der Verbesserung im unvorhersehbaren bürokratischen System gibt, stoppen wir die Erweiterung unseres Geschäfts in Russland“, erklärte IKEA-Präsident Anders Dalwig. Die Schweden sind unzufrieden damit, dass sie immer wieder auf Behördenwillkür bei der Eröffnung neuer Geschäfte stoßen.

Unvorhersehbare Entscheidungen von Beamten


Der IKEA-Generaldirektor für Russland und die GUS Peter Kaufman umschreibt es als „unvorhersehbaren Charakter administrativer Entscheidungen in einer Reihe von Regionen“. Gemeint ist insbesondere die Region Samara. Dort wurde die Eröffnung eines IKEA- und MEGA-Geschäfts inzwischen zum achten Mal verschoben.

Bei Russland-Aktuell
• Russische Supermarkt-Kette Lenta steht zum Verkauf (06.08.2008)
• IKEA will erste Filiale in Kaliningrad bauen (30.11.2007)
• Shopping-Mall Mega: Service top, Schnäppchen flop (15.10.2007)
• Mega Mall: Ikea versöhnt sich mit Behörden (15.12.2004)
• Behörden stoppen zweite Mega Mall in Moskau (14.12.2004)
Eigentlich war die Eröffnung bereits im November 2007 geplant. Doch die regionale Baubehörde legte Einspruch gegen den 130.000 Quadratmeter großen Komplex ein. Es soll gegen Bauvorschriften verstoßen worden sein. Doch jedesmal wenn die Mängel behoben seien, erhebe die Behörde neue Forderungen, klagte ein Sprecher von IKEA.

Kosten haben sich verdoppelt


Die Kosten sind unterdessen von 4 Mrd Rubel (90 Mio. Euro) auf 8 Mrd. Rubel (180 Mio. Euro) explodiert. Da der Komplex in Samara unmittelbar vor der Eröffnung stand, hatte IKEA schon Personal angeworben. Der Großteil der über 200 Mitarbeiter musste inzwischen entlassen werden. Noch immer ist unklar, wann der IKEA-Markt in Samara eröffnet.

Etwas besser sieht die Lage im westsibirischen Omsk aus. Dort soll im Juli ein IKEA-Geschäft eröffnet werden, ursprünglich war der Termin ein paar Monate früher. Neben Omsk wird IKEA auch die schon begonnenen Bauten in Samara, Ufa und im Gebiet Moskau noch zu Ende führen.

Bau von drei IKEA-Möbelmärkten eingefroren


Die noch in der Planungsphase befindlichen Möbelmärkte in Saratow, Woronesch und Tjumen hingegen müssen warten. Die Gespräche über den Bau werden zwar fortgesetzt, doch Geld werde IKEA in diese Komplexe vorerst nicht investieren, teilte ein Konzernsprecher mit. Damit verliert Russland umgerechnet wohl zwischen 110 bis 160 Mio. Euro an Investitionssummen.

Schwerer noch dürfte der Imageschaden wiegen. Immerhin gilt IKEA als guter Investor in Russland, seit Ende der 90er Jahre haben die Schweden ungeachtet zahlreicher Hürden knapp 3 Mrd. Euro in Russland investiert.

Betrugsvorwürfe gegen russische Stromwirtschaft


Doch inzwischen ist IKEA der Geduldsfaden gerissen. Erst kürzlich hatte sich auch der Besitzer Ingvar Kamprad beschwert. Seinen Angaben nach wurde der Konzern durch die russische Stromwirtschaft um 135 Mio. Euro betrogen. IKEA wurden einfach überhöhte Rechnungen für Strom und Gas ausgestellt.

Die Regierung verspricht, die von IKEA angesprochenen Investitionshürden zu überprüfen. „Noch ist bei uns keine Beschwerde eingegangen, aber wenn das Unternehmen solch eine Entscheidung getroffen hat, dann werden wir prüfen, womit sie zusammenhängt“, erklärte Russlands stellvertretender Wirtschaftsminister Stanislaw Woskresenski.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Mittwoch, 24.06.2009
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>










Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Der Russland-Aktuell
und RIA Nowosti
Wirtschaft-Monitor

13.09.2011 Gazprom und Shell erörtern Gründung von Joint Venture in Westsibirien
13.09.2011 Trans-Kaspi-Pipeline: Moskau rügt Einmischung der EU
13.09.2011 Aserbaidschan beginnt Öllieferungen durch Ukraine nach Ost- und Mitteleuropa
13.09.2011 Russland hebt Prognose für Getreideexport an
13.09.2011 Russland gehen die eigenen Arbeitskräfte aus

Als Chef vom Dienst ist für Sie
im Moment im aktuellen Einsatz
André Ballin, Moskau

Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH

Die Top-Themen
St.Petersburg
Petersburger Beamte bekommen mehr Gehalt als Moskauer
Moskau
Streit nach Abriss alter Moskauer Zentralmoschee
Thema der Woche
Petersburg gedenkt 70 Jahren Leningrader Belagerung
Kopf der Woche
Schauspieler will mit Gottes Hilfe Präsident werden
Kommentar
Eurasien der zwei Geschwindigkeiten auf dem GUS-Gipfel
Kaliningrad
Kaliningrads Schlossteich-Kaskaden werden restauriert

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell







google.com
yahoo.com

Смотреть онлайн бесплатно

Смотреть видео онлайн