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Medwedew-Berater Dworkowitsch verkündete die Abwendung des Kremls von seinen Reformplänen für die Weltwirtschaft (Foto: ab/.rufo)
Medwedew-Berater Dworkowitsch verkündete die Abwendung des Kremls von seinen Reformplänen für die Weltwirtschaft (Foto: ab/.rufo)
Dienstag, 31.03.2009

G-20: Kreml vertagt Dollar-Ablösung auf später

Moskau. Russland wird auf dem G-20-Krisengipfel in London nicht auf seinen einschneidenden Reformvorschlägen für die Weltwirtschaft bestehen – darunter auch der Ablösung des Dollars als Welt-Valuta. Denn das dauert...


Am Montag erklärte Arkadi Dworkowitsch, der Wirtschaftsberater von Präsident Dmitri Medwedew, das faktische Einfrieren des russischen Vorstoßes in Richtung auf eine Ablösung des Dollar durch eine neue „Weltwährung“ auf Basis der Sonderziehungsrechte des Internationalen Währungsfonds.

Das "neue Geld" sollte schon dieses Jahr beschlossen werden


Der Kreml hatte vorgehabt, die G-20 in London zu einer Konferenz im Herbst nach Moskau einzuladen, auf der dieses Thema vertieft und in seinen Grundzügen ausgestaltet werden sollte. Hätte der Londoner Gipfel dazu grünes Licht gegeben, wäre dies der erste Schritt zu einer Umsetzung gewesen.

Nun machte Dworkowitsch aber deutlich, dass Russland nicht mehr auf seinem Vorschlag besteht: Die Vorbereitung einer solchen Konferenz brauche noch mehr Zeit, auch müssten sich erst Experten in aller Welt gründlich mit der Frage auseinandersetzen. „Wahrscheinlich braucht es vor der Durchführung einer solchen Konferenz noch einen G-20-Gipfel“, so Dworkowitsch.

Einen Termin für ein Nachfolgetreffen für London gibt es aber noch gar nicht – auch wenn der Medwedew-Berater ihn „noch vor Jahresende 2009“ für möglich hält.

Bei Russland-Aktuell
• Einsturzgefährdete Dollar-Pyramide dezentralisieren (30.03.2009)
• G-20: Weg vom Dollar, hin zu einer neuen Weltwährung (16.03.2009)
• Vor dem Londoner G-20-Gipfel: Medwedew bei Merkel (25.03.2009)
• Kreml-Berater: Keiner weiß, wie lang die Krise dauert (27.02.2009)
• Kreml-Berater: Wirtschaft belebt sich im 2. Halbjahr (04.03.2009)

Idee der neuen Welt-Valuta noch nicht spruchreif


Das im Prinzip auch von China unterstützte revolutionäre Vorhaben ist damit erst einmal wegen Unausgereiftheit von seinen Schöpfern auf die lange Bank gelegt worden - und wird nun entweder gar nicht oder nur mit geringer Dringlichkeit vorgetragen.

Eine wesentliche Rolle dürfte dabei aber auch gespielt haben, dass der Kreml nach der Veröffentlichung seiner Thesen am 16. März damit „bei den G-20-Partnern keine enthusiastischen Reaktionen“ hervorrief, wie der „Kommersant“ heute schreibt.

Auch beim heutigen Treffen Medwedews mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin dürfte dieses Thema deshalb schon deutlich niedriger gehängt werden - und hinter der Realpolitik zurückstehen.

Keine Extrawurst der BRIC-Staaten in London


Kurzum: Medwedew möchte sich eine Blamage ersparen und bevorzugt es, in London auf der von den USA dominierten Generallinie der führenden Wirtschaftsnationen zu bleiben, die allenfalls eine wohldosierte Reform der bisherigen Finanzmarkt-Ordnung in die Wege leiten wollen.

Dafür spricht auch, dass die sog. BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) die Ergebnisse des Londoner Gipfels nicht mit einer eigenen Erklärung kommentieren werden, so Dworkowitsch.

Ein solcher Schritt der vier größten „neuen Marktwirtschaften“ war nach chinesischen Presseberichten zuvor zwischen Moskau und Peking erörtert worden.




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