Видео смотреть бесплатно

Смотреть красотки видео

Официальный сайт interaktiveboard 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Brüderle: Krise war für Russland reinigendes Gewitter
Petersburg-Tourismus: zu teuer, dafür aber sicherer
Russland-Aktuell zur Statrseite machen
suchen ►


Gazprom will die deutsche Wintershall zu South Stream locken (Foto: Ballin/.rufo)
Gazprom will die deutsche Wintershall zu South Stream locken (Foto: Ballin/.rufo)
Dienstag, 21.09.2010

Gazprom verhandelt mit Wintershall über South Stream

Moskau. Gazprom treibt sein Pipelineprojekt South Stream weiter voran: Die Russen laden die deutsche Wintershall, bereits Gazprom-Partner bei der Ostseepipeline, ein, sich auch an South Stream zu beteiligen.

Russischen Medienberichten zufolge sind die Verhandlungen bereits im fortgeschrittenen Stadium. Bis Jahresende hofft Gazprom auf einen Beitritt von BASF/Wintershall. Das Eintrittsgeld soll bei einer Summe zwischen 500 und 800 Millionen ˆ liegen. Dafür soll Wintershall einen genau so großen Anteil an South Stream bekommen wie EdF.

Wintershall weiß von nichts


Offiziell gibt sich der deutsche Konzern zu den Avancen bedeckt: Er wisse nichts von einem solchen Vorschlag, erklärte BASF-Pressesprecher Michael Grabicki. „Für uns steht der Ausbau der Förderung bei unseren Projekten in Russland im Vordergrund“, fügte er hinzu.

Nord Stream: Größtes Verlegeschiff der Welt unterwegs (23.08.2010)
• 
Russische Gasförderung steigt um 19,3 Prozent (16.08.2010)
• Pipelineprojekt Nabucco soll auf Tauchstation gehen (05.08.2010)
• Bulgarien macht Weg frei für Pipeline South Stream (07.07.2010)
Bei Russland-Aktuell
• 
Die Zurückhaltung ist verständlich, denn noch ist die Teilnahme an dem Projekt mit vielen Fragezeichen versehen. Offiziell gibt es derzeit zwei Teilhaber: Gazprom und Eni. Sowohl Russen, als auch Italiener halten je 50 Prozent an dem 25 Milliarden ˆ teuren Projekt.

Streit um Einstieg von EdF


Im Frühjahr hatte Gazprom den französischen Energieversorger EdF eingeladen, sich an South Stream zu beteiligen. Doch bis heute streiten Eni und Gazprom über die Konditionen eines Beitritts. Unklar ist sowohl die Größe des Pakets (10 oder 20 Prozent), als auch die Frage, welcher Teilhaber seine Anteile abgeben soll.

Gazprom beharrt darauf, seinen Anteil von 50 Prozent in jedem Fall zu behalten. Eni fordert auch bei einem Einstieg weiterer Partner eine Parität mit Gazprom, d.h. beide Teilhaber müssten sich in gleichem Umfang von Anteilen trennen.

RWE sagt South Stream ab


Vor Wintershall soll es auch mit dem deutschen Stromversorger RWE schon Gespräche über einen Einstieg gegeben haben. Gazprom hatte sich von der Beteiligung RWEs nicht nur eine finanzielle Erleichterung beim Schultern des Projekts versprochen, sondern in erster Linie einen psychologischen Vorteil gegenüber dem Konkurrenzprojekt Nabucco.

Immerhin ist RWE einer der Teilhaber an dem europäischen Pipelineprojekt. Doch wegen des seit über einem Jahr schwelenden Dauerstreits zwischen Eni und Gazprom auf der einen Seite und dem drohenden Imageverlust auf der anderen Seite sagte RWE am Ende ab.

Wintershall Gazproms bester Freund in Europa


Ob die Gespräche mit Wintershall erfolgreicher verlaufen, bleibt abzuwarten. Bei einem Einstieg der Deutschen könnte Gazprom seine Position in dem Projekt stark ausbauen, denn Wintershall ist nicht nur Gazprom-Partner bei der Ostsee-Pipeline, sondern betreibt gemeinsam mit den Russen das Joint-Venture Wingas. Der jetzige Wintershall-Chef Rainer Seele leitete mehrere Jahre das Gemeinschaftsunternehmen.

Daher dürfte sich Eni mit einem Einstieg der Deutschen umso schwerer tun. Gazprom seinerseits droht damit, bei weiterer Unflexibilität der Italiener sich überhaupt nach anderen Partnern für die Verwirklichung einer Pipeline in den Süden Europas umzuschauen.



Artikel versenden Leserbrief Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 21.09.2010
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Die populärsten Artikel der letzten drei Tage

Der Russland-Aktuell
und RIA Nowosti
Wirtschaft-Monitor

22.09.2010 Brüderle: Krise war für Russland reinigendes Gewitter
22.09.2010 Rubel zeigt große Schwächen gegenüber Euro und Dollar
21.09.2010 Hyundai eröffnet großes Autowerk in St. Petersburg
21.09.2010 Schweizer Rothschild für Deripaska und Norilsk Nickel
21.09.2010 Gazprom verhandelt mit Wintershall über South Stream

Als Chef vom Dienst ist für Sie
im Moment im aktuellen Einsatz
Lothar Deeg, St. Petersburg

Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH




Die Top-Themen
Moskau
Riesige Staukolonnen zum autofreien Tag in Moskau
St.Petersburg
Petersburg-Tourismus: zu teuer, dafür aber sicherer
Kopf der Woche
Luschkow feiert Geburtstag mit Frau in Kitzbühel
Kommentar
Kicken auf Schnee und Eis? – Fußball zwangseuropäisiert
Thema der Woche
Silkway-Rallye: Warten, warten, Rennen fahren
Kaliningrad
Kaliningrader gegen Verlegung des Stadtgeburtstags

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell





google.com
yahoo.com

В хорошем качестве hd видео

Смотреть видео онлайн