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Medwedew schlägt Weltfinanzkonferenz in Moskau vor
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Trotz technischer Probleme brachte Medwedew seine Thesen den Teilnehmern am Forum nahe. (Foto: newsru.com)
Trotz technischer Probleme brachte Medwedew seine Thesen den Teilnehmern am Forum nahe. (Foto: newsru.com)
Freitag, 05.06.2009

Medwedew schlägt Weltfinanzkonferenz in Moskau vor

St. Petersburg. Steifer Wind blies den Forumsteilnehmern ins Gesicht. Dicke Regenwolken verdunkelten den Himmel. In seiner Eröffnungsrede tröstete Medwedew, bald komme die Sonne wieder, da fiel erstmal sein Mikrofon aus.

Es krächzte und krachte aus den Lautsprechern, aber Dmitri Medwedew liess sich nicht aus der Ruhe bringen. Ein Ersatzmikro brachte schnell den Ausweg aus der Kommunikationskrise.

Immerhin einen virtuellen Ausweg aus der Weltwirtschaftskrise fanden die Forumsteilnehmer wenig später: Bei einer Abstimmung darüber, wie hoch wohl ein "gerechter Ölpreis" ausfallen müsste, war die Mehrheit der gestanden Wirtschaftskapitäne, Bank-Bosse und Topmanager sich ziemlich einig. 70 bis 80 Dollar pro Barrel müssten es sein.

Dieses Ergebnis, erklärte Medwedew, werde er mit grossem Vergnügen seinen Kollegen aus anderen Staaten weitergeben.
Es gibt keine Insel der Stabilität in der globalen Krise, sagte Medwedew in seiner Eröffnungsrede, ausser vielleicht der Antarktis. Zwar habe die russische Regierung und die Zentralbank das russische Banksystem stabilisiert. Kein Einleger habe sein Geld verloren.

Bei Russland-Aktuell
• G-20: Weg vom Dollar, hin zu einer neuen Weltwährung (16.03.2009)
• Das Petersburger Wirtschaftsforum und die Krise (04.06.2009)
• IWF prognostiziert Russland BIP-Verfall um 6,5 Prozent (01.06.2009)
• Kapitalflucht nimmt ab, Banken haben weniger Schulden (20.05.2009)
• Wirtschaftlicher Abschwung viel stärker als erwartet (18.05.2009)
Medwedew räumt aber ein, dass sowohl im Inneren Russlands als auch auf der internationalen Ebene die Finanzkrise noch keineswegs beendet sei. "Kurzfristig sind für uns wie auch für andere Länder die grösste Herausforderung die "toxischen Wertpapiere".

Russland werde dem aber nicht mit der Einrichtung einer "Bad Bank" begegnen, sondern mit der staatlich geförderten Konzentration der Banken, weg von den kleinen, hin zu den grossen.

Gemeinsame Welt-Reservewährung anvisieren

Sorgen bereite immer noch auch die Zukunft des Dollars – und des amerikanischen Immobilienmarktes, sagt Medwedew. "Wir schliessen nicht aus, dass der Dollar unter ernsthaften Inflationsdruck kommt".

Das Gegenmittel in der internationalen Finanzwelt könne nur mehr Transparenz und Kontrolle sein, sagte Medwedew. Die Beschlüsse der G-20 müssten realisiert werden.

Dabei spielen laut Medwedew die BRIC-Länder und andere Staaten aus Asien und Südamerika eine aktive Rolle bei der Suche nach neuen Finanzstrukturen. Es geht darum, ein System von neuen regionalen Reservewährungen zu schaffen. Russland werde daran arbeiten, den Rubel real attraktiver zu machen, denn niemand könne eine neue Reservewährung "ernennen".

Russland sei bereit, eine Weltfinanz- und Währungskonferenz in Moskau zu organisieren, wie im Zusammenhang mit dem G-20-Treffen angekündigt, erklärte Medwedew und wiederholte auch seine Initiative, via Reform des Internationalen Währungsfonds Kurs auf die Schaffung einer neuen, gemeinsamen Welt-Reservewährung zu nehmen.




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Das Hauptquartier des Staatskonzerns Gazprom (Gasprom) in Moskau. 80 Prozent des russischen Kapitals sind in Moskau konzentriert. (Foto: .rufo)



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