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Wirtschaft & Geld     

11-10-2004 Wirtschaft & Geld

Gasproms Engagement im Stromsektor umstritten

Das Gasprom-Hauptgebäude in Moskau (Foto: Ballin/.rufo) Moskau. Der russische Rohstoffgigant Gasprom will in den Stromsektor einsteigen. Vorstandschef Alexej Miller bestätigte, dass der Konzern bereits über zehn Prozent am russischen Energiemonopolisten RAO EES besitze. Während Industrieminister Viktor Christenko die Pläne, Gasprom in einen Energiemulti umzuwandeln, logisch nannte, ist Wirtschaftsminister German Gref dagegen.

„Wir bauen einen breitgefächerten Energiekonzern auf, und nach der Vereinigung mit „Rosneft“ werden wir an einer weiteren Diversifizierung unseres Geschäfts in Richtung Elektroenergie arbeiten“, sagte Gasprom-Chef Miller in einem Interview mit dem Fernsehsender NTW. Gleichzeitig teilte er mit, dass Gasprom bereits mit 10,5 Prozent an RAO EES und mit 15,76 Prozent am regionalen Energieversorger Mosenergo beteiligt sei.

Die Erweiterungspläne stoßen jedoch auf Ablehnung im Wirtschaftsministerium. Besonders stört Wirtschaftsminister Gref, der im Aufsichtsrat von Gasprom sitzt, dass der Vorstand die milliardenschweren Investitionen ohne Wissen des Aufsichtsrates tätigte.

Das Ministerium interessiert vor allem, woher das Geld für die Investitionen (insgesamt soll Gasprom Aktienanteile im Stromsektor von über zwei Mrd. Euro halten) kommt. Gerade auch deswegen, weil Gasprom regelmäßig wegen hoher Defizite eine Anhebung der Tarife fordert.

Bei www.aktuell.RU:
• Gasprom will sich in Petersburg niederlassen (11.10.2004)
• Gasprom übernimmt Rosneft und wird zur Staats-AG (14.09.2004)
• Exklave Kaliningrad: Energieabhängigkeit ade? (07.10.2004)

Die Aktienkäufe im Stromsektor sollen Gasprom wohl dabei helfen, bei der Reform des Strommarktes in Russland mitzumischen. Bei dieser Reform sollen die Stromnetze weiterhin staatlich bleiben, die Kraftwerke jedoch, zu zehn Großverbänden gebündelt, privatisiert werden.

Möglicherweise tauscht Gasprom seine Anteile an RAO EES gegen den Besitz mehrerer Kraftwerke ein. Damit würde der Konzern die Pläne von Vorstandschef Miller, eine „komplette Kette von der Gasproduktion bis zum Endverbraucher“ herzustellen, verwirklichen. Dass der Riesenkonzern allerdings tatsächlich effektiv arbeiten wird, bezweifeln viele Experten.

(ab/.rufo)

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