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13-01-2004 Wirtschaft & Geld

Bergleute gerettet, Schacht ist tot

Bilder, die um die Welt gingen: Die geretteten Bergarbeiter (Foto: gazeta.ru)Von André Ballin, Moskau. Als Ende Oktober knapp 50 Bergleute in Nowoschachtinsk unter Tage eingeschlossen waren, verfolgte die ganze Welt gespannt die Bergungsarbeiten. Putin zeichnete die Rettungstrupps mit hohen Orden aus, dann geriet das Kohlerevier wieder in Vergessenheit. Die Bergleute kämpfen derweil weiter ums Überleben. Zum Neuen Jahr wurden sie alle entlassen. Jetzt bitten sie Putin um Hilfe. Die Bergarbeitergewerkschaft erklärt im Gespräch mit www.aktuell.ru, warum.

Die Überlebenden, die nach einer Woche Todesangst unter Tage gerettet worden waren, befinden sich bis jetzt in psychologischer Behandlung. Eigentlich dürften sie nach russischem Arbeitsgesetz nicht entlassen werden.

Schwarz vom Kohlenstaub (Foto: ntv)Dennoch hatte der Gouverneur der Region Rostow Wladimir Tschub den Unglücks-Schacht „Sapadnaja“ im Dezember per Dekret für tot erklärt und die fristlose Entlassung aller Kumpel angeordnet – obwohl der Betrieb ihnen sieben Monatslöhne schuldet.

Von der Massenkündigung betroffen sind 764 Kumpel und etwa 200 Arbeiter, die die Kohle aus dem Schacht verarbeiten.

Laut Gesetz kann in Russland niemand entlassen werden, bevor ihm der noch ausstehende Lohn ausbezahlt wurde, sagt der Vizechef der Bergarbeitergewerkschaft „Rosugleprof“ Ruslan Badalow zu russland-aktuell. Die Gewerkschaft wandte sich mit Briefen an die Behörden und sogar an Präsident Putin. Der Präsident solle dafür sorgen, dass wenigstens die Löhne ausgezahlt und Ersatzarbeitsplätze geschaffen werden.

Sollte bis nächste Woche nichts passieren, wollen die Gewerkschafter vor Gericht ziehen.

Schächte und Anlagen befinden sich in Staatseigentum. Vor zwei Jahren wurden die drei Schächte „Sapadnaja“, „Lenin“ und „Komsomolskaja Prawda“ aber an Privatfirmen weitervermietet. Immobilien und Inventar gingen an die GmbH „Rostowugol“, einer Tochtergesellschaft des Konzerns „Russki ugol“. „Russki ugol“ wiederum wird bis heute von der Meschprombank des Putin-Vertrauten Sergej Pugatschow kontrolliert. Ein Mitaktionär bei „Rostowugol“, der Konzern „Rosneft“ zog sich im Jahr 2002 rechtzeitig aus dem Geschäft zurück.

„Rostowugol“ ist hoffnungslos überschuldet. Das Grundkapital der GmbH beträgt eine Million Rubel (27.000 Euro), die bisher angelaufenen Lohnschulden 250 Mio. Rubel (6,8 Mio. Euro). Rechnet man noch die ausstehenden Zahlungen für Pensionsfonds und Arbeitslosenversicherung hinzu, kämen wahrscheinlich über 500 Mio. Rubel (13,6 Mio. Euro) Schulden zusammen, schätzt Badalow.

Deshalb sieht es für die Arbeiter aller Schächte buchstäblich finster aus. Der Nachbarstollen „Lenin“ hat seine Arbeit ebenfalls eingestellt. Die staatliche Bergbau-Aufsichtsbehörde verbot eine weitere Kohleförderung in der Grube, die ebenfalls abzusaufen droht. Auch im Schacht „Komsomolskaja Prawda“ wurde die Arbeit untersagt, da die Rettungstrupps bei den Bergungsarbeiten von dort einen Verbindungsgang zum Unglücksschacht gebohrt hatten.

Bei russland-aktuell:
• Gewerkschaft: Staat schuld an Grubenunglück (29.10.03)
• Kein Wunder, sondern eine Katastrophe mit System (29.10.03)

Offiziell entlassen wurden die Grubenarbeiter nicht, doch Geld bekommen sie auch nicht. Die Konzernführung schlug ihnen vor, selbst zu kündigen, dann bekämen sie zumindest Arbeitslosengeld.

„Schreiben Sie eine Erklärung und gehen Sie. Was wir Ihnen für sieben Monate schulden, darüber schreiben wir Ihnen ein Quittung aus“, so die Argumentation der Konzernführung. Doch für Gewerkschafter ist klar, dass die Bergarbeiter auf diese Weise keine einzige Kopeke sehen werden.



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