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Geschichte Moskaus – vom Dorf zur Metropole
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Eine Image-Kampagne soll mehr Besucher auf den Roten Platz locken (Foto: Siegmund/.rufo)
Eine Image-Kampagne soll mehr Besucher auf den Roten Platz locken (Foto: Siegmund/.rufo)
Dienstag, 08.08.2006

Reiseziel Moskau: Behörden gegen Lonely Planet

Moskau. Die Moskauer Stadtregierung will mit Millioneninvestitionen das demolierte Image der Metropole aufpolieren. Jährlich immerhin knapp 4,5 Millionen Euro wollen die Behörden sich die Werbe-Kampagne kosten lassen.

Ein Großteil der Investitionen soll in den Druck von Informationsmaterialien fließen. Die zuständige Abteilung für internationale Beziehungen arbeitet zudem bereits an einem neuen englischsprachigen Moskau-Portal, das jedoch erst im kommenden Jahr online gehen soll. Außerdem soll die Arbeit mit ausländischen Journalisten und Rating-Agenturen intensiviert werden.

Bürgermeister und Polizei verhöhnt


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Derzeit nämlich gebe es im Ausland einen regelrechten Boykott aller positiven Meldungen aus Moskau, versichert die Stadtregierung. Besonders ärgert die Behörden, dass zwei internationale Rating-Agenturen die Hauptstadt unlängst zur teuersten und gleichzeitig zu einer der „unhöflichsten“ Metropolen der Welt kürten.

Wenig erfreut sind die Stadtväter auch über die neue Moskau-Ausgabe des Kult-Reiseführers „Lonely Planet“. Das Buch „beleidigt den Moskauer Bürgermeister, die Mitarbeiter der städtischen Polizei und beschreibt die touristische Infrastruktur und die allgemeine Lage in der Stadt nicht wahrheitsgemäߓ, zitierte die „Iswestia“ den Pressesprecher von Bürgermeister Juri Luschkow, Sergej Zoi. Die mehrjährige Bemühungen der Behörden, mehr Touristen nach Moskau zu holen, würden durch das Buch sabotiert.

In der jüngsten „Lonely Planet”-Ausgabe über Moskau wird unter anderem behauptet, viele Moskauer würden ihre Gehälter und Löhne noch immer in Naturalien bezahlt bekommen. Der Reiseführer listet außerdem die ungefähre Höhe fälliger Schmiergelder auf, die Milizionäre bei Ausweiskontrollen einfordern.

Die Zahl ausländischer Besucher in Moskau schwankt seit dem Ende der Sowjetzeit je nach politischer Großwetterlage erheblich von Jahr zu Jahr. Über genaue Zahlen verfügt jedoch nicht einmal die Moskauer Fremdenverkehrsbehörde. Neben vermeintlichen und tatsächlichen Image-Problemen schrecken vor allem die überteuerten Hotelpreise und die umständlichen Visa- und Registrierungsvorschriften viele potentielle Besucher ab. Auch Hochglanzbroschüren werden daran nicht viel ändern können.

(kp/.rufo)



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