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Wirtschaft & Geld     

03-07-2003 Wirtschaft & Geld

Gasprom kapituliert vor türkischen Forderungen

Gasprom-Zentrale in Moskau (Foto: Gasprom)Moskau. Gasprom liefert der Türkei fünf Jahre lang weniger und billiger Gas, als der russische Gas-Monopolist das eigentlich wollte. Damit hat sich die Türkei, Gas-Pipeline-Monopolist am Schwarzen Meer, durchgesetzt. Ankara hatte mit einer Klage gegen die hohen Gasprom-Preise gedroht. Gasprom hatte ursprünglich ebenfalls per Gericht die bestehenden Lieferverträge durchsetzen wollen. Jetzt macht Gasprom dem türkischen Konzerns Botas ein Angebot, bei dem die Russen alleine in 2003 bis zu 200 Millionen Dollar verlieren.

Gasprom liefert über die Pipeline „Blauer Strom“, die zwischen Noworossisk und Samsun das Schwarze Meer durchquert, Gas in die Türkei, das aber zum Teil über den Bosporus nach Südeuropa weitergepumpt wird. Vor Inbetriebnahme von „Blauer Strom“ wurde Gas für Südeuropa durch die Ukraine geleitet. Mit seinem Angebot an die Türkei will Gasprom auch die Alternativ-Pipeline für Lieferungen nach Europa offen halten.

Seit März 2003 weigert sich die Türkei, Gas aus der Pipeline „Blauer Strom“ abzunehmen. Im Juni schlug Ankara dann eine Senkung von Umfang und Preis der Lieferungen für die nächsten fünf Jahre vor. Auf den Vorschlag ging Gasprom jetzt ein, auch wenn die Aussichten, danach den Lieferumfang zu erhöhen, gering sind. Doch damit hat Gasprom erst einmal den Weiterbestand eines über 25 Jahre geltenden Liefervertrages gesichert.

Bei www.aktuell.RU:
• Verklagt Türkei Gasprom wegen zu hoher Gaspreise?
• Blauer Strom verbindet Russland und Türkei
• Bosporus: Riesenkran unterwegs zu Großbaustelle

Der Konzern ist sehr an langfristigen Lieferverträgen interessiert, da sie den Gasmarkt stabilisieren. Die EU – der größte Abnehmer russischen Erdgases argumentiert dagegen, dass kurzfristige Verträge niedrigere Preise bedeuten, woran sie natürlich interessiert sind. Durch das Einlenken im Streit mit der Türkei zeigte Gasprom der EU an, dass auch langfristige Verträge Raum für Flexibilität lassen, womit das Argument der Europäer zumindest teilweise entkräftet wird.

Welche Lieferpreise zwischen Gasprom und der Türkei vereinbart wurden, war heute in Moskau nicht zu erfahren.

(ab/.rufo)

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