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Wirtschaft & Geld     

16-09-2003 Wirtschaft & Geld

Kassjanow Aufsichtsratschef der neuen Eisenbahn-AG?

Die Eisenbahn wird privatisiert. Doch wer wird Chef? (Foto: gim/.rufo)Moskau. Personaldiskussionen um die Führungspositonen verzögern bisher die Umwandlung des russischen Eisenbahnministeriums in eine Aktiengesellschaft. Obwohl Eisenbahnminister Gennadi Fadejew schon am Freitag behauptete, dass in „nur wenigen Stunden“ die entsprechende Regierungsverordnung von Ministerpräsident Michail Kassjanow unterzeichnet würde, weist das Dokument an den Stellen, an denen es um die Führungsposten der AG geht, immer noch Lücken auf. Auch Kassjanow gilt als Kandidat für den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden.

Gennadi Fadejew selbst könnte Chef des neuen Eisenbahnkonzerns werden. Dies behauptet zumindest sein erster Stellvertreter Wladimir Jakunin. Da das Eisenbahnministerium jedoch offiziell noch bis Ende des Jahres bestehen bleibt, müsste in diesem Fall ein Nachfolger für Fadejew gefunden werden. Offiziell gibt es keine Bestätigung.

Für den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden gibt es hingegen gleich mehrere Anwärter. Vize-Premier Viktor Christenko, der die Reform der Eisenbahn geleitet hat, ist der Favorit. Der Vorsitzende des Komitees für Industriepolitik beim Föderationsrat Walentin Sawadnikow sprach sich für Christenko aus. Doch andere Mitglieder des Komitees wollen lieber Premier Michail Kassjanow auf dem Posten sehen, berichtete die „Nesawissimaja Gaseta“.

Der Pressedienst des Eisenbahnministeriums wollte gegenüber russland-aktuell die Personaldiskussionen nicht kommentieren. Der Sprecher verwies lediglich auf die Äußerungen des Premierministers Kassjanow. Der hatte aber am Montag auch nur sagen können, dass eine Entscheidung bisher aussteht.

Bei russland-aktuell
• Privatisierung der Eisenbahn abgesegnet (13.8.03)
• Russisches Eisenbahnministerium wird aufgelöst (5.8.03)
• Vom Ministerium zur Aktiengesellschaft (26.5.03)

Der Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden der Eisenbahn-AG ist sehr prestigeträchtig. Immerhin übernimmt das neue Unternehmen vom jetzigen Eisenbahnministerium 95 Prozent dessen Eigentums und wird zu einem der größten russischen Konzerne. Das Kapital der AG beträgt umgerechnet über 46 Milliarden Euro. Da viele politischen Beobachter nach der Präsidentschaftswahl im nächsten Frühjahr mit einer Ablösung Kassjanows rechnen, könnte der Posten für ihn eine gute Rentenversicherung sein.

(ab/.rufo)

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