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Wirtschaft & Geld     

06-07-2004 Wirtschaft & Geld

Neue Bank soll Pipelinebau finanzieren

Eine spezielle Bank soll den Ausbau des russischen Pipelinenetzes finanzieren (Foto: /.rufo)Moskau. Da Russlands derzeitiges Pipelinesystem den Anforderungen des Öl- und Gastransports nur unzureichend gewachsen ist, sollen neue Trassen entstehen. Zur Finanzierung der etwa 40 Mrd. Euro teuren Projekte ist eine spezielle Bank geplant, die von Russland, der EU und einigen GUS-Staaten getragen werden soll. Bis Mitte Juli sollen Zentralbank und Außenministerium Putin vortragen, ob und wie das Projekt realisiert werden kann.

Die Bank könnte auf der Basis der Internationalen Investitionsbank und der Internationalen Bank für wirtschaftliche Zusammenarbeit entstehen. Als aussichtsreicher Kandidat für den Posten des Chefbankiers gilt der russische Ex-Premier Michail Kassjanow, der die Idee auch schon Putin vorgetragen haben soll.

Russland benötigt tatsächlich dringend ein Finanzierungsinstrument, um seinen Pipelinebau voran zu treiben. Die staatliche Ölgesellschaft Transneft, immer noch Monopolist für den Bau und den Betrieb von Ölleitungen, kann allein die finanziellen Herausforderungen für die Realisierung der sechs Petroleum-Trassen kaum meistern.

Geplant und teilweise schon begonnen sind der Bau eines Leitungssystems von Westsibirien zur Ostsee (Primorsk) und an die Barrentsee sowie der Bau einer Pipeline von Ostsibirien an den Stillen Ozean. Außerhalb von Russland, aber mit russischer Unterstützung und für den Transport von russischem Öl sollen je eine Pipeline von der Türkei und eine von Bulgarien nach Griechenland verlegt werden, um den Engpass Bosporus zu umgehen. Vom ukrainischen Hafen Odessa soll eine Trasse bis nach Danzig entstehen.

Bei www.aktuell.RU:
• Schröder kommt zu Wirtschaftstreffen nach Moskau (06.07.2004)
• Kassjanow: Bankier oder Politiker? (28.06.2004)

Der russische Erdgasmonopolist Gasprom plant außerdem eine Gaspipeline durch die Ostsee eventuell sogar bis Großbritannien zu verlegen. Alle diese Projekte könnten durch Kredite einer neuen „Aufbaubank“ vorfinanziert werden. Allerdings muss sich Russland dazu auch noch mit seinen europäischen Nachbarn über die Finanzierung der Bank selbst einigen. Interesse gibt es freilich sowohl bei der EU als auch bei der Ukraine, schließlich ist russisches Öl bei allen begehrt.

(ab/.rufo)

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