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Auch ein Sowjet-Souvenir (foto: dan/.rufo)
Auch ein Sowjet-Souvenir (foto: dan/.rufo)

Souvenirmarkt

Im Gegensatz zu vielen anderen Großstädten ist es in St. Petersburg nicht so einfach, ein sinnvolles Souvenir zu kaufen – von Wodka einmal abgesehen. Darüber hilft der kleine Markt bei der Christi-Auferstehungskirche („Erlöser auf dem Blute“) mindestens teilweise hinweg. Rund ums Jahr gibt’s dort Matrjoschkas, Pelzmützen und sowjetischen Kitsch zur Genüge. Wer allerdings genau aufs Budget schauen muss, bleibt dem Ort lieber fern.

Massenware Matrioschki (foto: dan/.rufo)
Massenware Matrioschki (foto: dan/.rufo)
Stalin in Gold, Jesus in Gold gefasst und tausendfach pausbäckige Matrioschkas: Der Markt am Kanal Gribojedowa lässt kein noch so kitschiges Klischee russischer Souvenir-Kultur aus. Sowjetische Armeemützen, Porzellan, Ikonen, viel Pelz und bemalte Holzlöffel: Alles ist an ordentlichen Ständen sorgfältig ausgestellt. Die Verkäufer sind um die Kundschaft bemüht und sprechen zum Teil diverse Fremdsprachen.

Der Markt ist ziemlich sauber und aufgeräumt und wird so den Geruch einer Touristenfalle natürlich nur schwer los. Doch bietet er die wohl breiteste Palette an Souvenirs in der ganzen Stadt und wer entsprechende Kaufabsichten hat, ist hier wohl richtig. Neben dem Standardprogramm gibt es sogar einige wahre Trouvaillen wie etwa sowjetische Gasmasken und alte Emaille-Schilder mit der Aufschrift: „Bitte nicht vergessen, die Wohnungsmiete zu bezahlen“. Scherz-T-Shirts (Lenin vor Mc Donald’s-Logo) und Matrioschkas mit allerlei aufgemalter Prominenz (Jelzin, Bin Laden, Saddam Hussein, Bush) sorgen zusätzlich für gute Laune.

Die Koordinaten
Der Souvenir-Markt liegt am Kanal Gribojedowa vis-à-vis der Christi-Auferstehungskirche (zwischen der Nowo-Konjuschenny-Brücke und der Teatralny-Brücke). Die Öffnungszeiten sind etwas witterungs- und jahreszeitabhängig. In der Regel ist täglich von zirka 11 Uhr bis 18 oder 19 Uhr geöffnet.
Die Preise sind der internationalen Kundschaft angepasst. Wer jeden Rubel umdrehen muss, kauft besser woanders. Mit einem durchschnittlichen Touristenbudget kommt man aber gut durch. Der Markt lohnt sich zudem wegen seiner malerischen Lage als Foto-Sujet: Unmittelbar am Kanal Gribojedowa gelegen, ragen gleich nebenan die Zwiebeltürme ebenso bunte Christi-Auferstehungskirche in den Himmel und auch die anliegenden alten Stallungen des Zarenhofes passen gut ins Bild.
(dan/.rufo)


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