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Artilleriemuseum (foto:ld/rufo)
Artilleriemuseum (foto:ld/rufo)

Artillerie-Museum

Dieses Museum ist auch bei einem flüchtigen Petersburg-Besuch kaum zu übersehen: Direkt hinter der Peter-Pauls-Festung erhebt sich das Hufeisen-förmige „Kronwerk“ – davor und im (frei zugänglichen) Innenhof eine gewaltige Ansammlung von Kanonen, Haubitzen, Raketenwerfern und anderem schweren militärischen Gerät. Wer von diesem Anblick noch nicht genug hat, kann im Innern seine militärhistorischen wie sowjetnostalgischen Studien fortführen.

Die Koordinaten
Adresse: Alexandrowski Park 7, Eingang von der Kronwerkskaja Nab.
nächste Metro: Gorkowskaja
> Geöffnet: 11.00 - 18.00
Ruhetag: Mo, Di, letzter Do des Monats
Eintritt: ca. 3 $
Telefon 232 02 96
Ganz offensichtlich hat das „Militärhistorische Museum der Artillerie, Pionier- und Fernmeldetruppen“ schon bessere Zeiten gesehen. Das Freigelände wurde zwar unlängst neu angelegt, doch das gewaltige Backsteingebäude drum herum ist in einem recht traurigen Zustand. Wegen „Remont“ – also Sanierungsarbeiten oder auch nur der Absicht oder des Bedürfnisses, solche durchzuführen – ist deshalb auch ein großer Teil der Ausstellung nicht zugänglich.

Dabei handelt es sich eigentlich um das größte Militärmuseum der Welt – und um das älteste Museum Petersburgs, denn der Grundstock zur Sammlung wurde schon 1703, im Gründungsjahr der Stadt selbst, gelegt. Damals nannte man die Kollektion „Zejchgaus“. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde dann auf den Wällen und Bastionen, die die Peter-Pauls-Festung von der Landseite her abschirmten, das heutige Kronwerk gebaut – zunächst als Munitionsmagazin. Doch schon 1869 begann man hier die staatliche Militaria-Sammlung einzuquartieren.

Gegenwärtig erwartet den Besucher im Erdgeschoss eine große Halle zur russischen Raketentechnik, vom 18. Jahrhundert bis zur frühen Atomrakete. Aufgereiht unter roten Bannern stehen hier gleich mehrere Genarationen von „Stalinorgeln“ auf Lastwagen-Fahrgestellen.

Zwei Stockwerke höher sind zwei Säle dem „Großen Vaterländischen Krieg“ (vulgo: Zweiter Weltkrieg) und seinen diversen Schlachten gewidmet – aber eben immer unter dem Schwerpunkt Artillerie. Hier macht alles einen recht verstaubten und hochgradig sowjetischen Eindruck. Auf halber Höhe arbeitete im Frühjahr 2003 eine Sonderausstellung über „legendäre Handfeuerwaffen des 20. Jahrhunderts“ (zusätztliches Eintrittsgeld).

Bemerkenswert ist noch der Obelisk, der einige Schritte rechts vom Museum hinter dem Zaun steht: Er erinnert daran, dass an dieser Stelle 1826 fünf führende Figuren des Dekabristen-Aufstandes aufgeknüpft wurden – obwohl in Russland damals die Todesstrafe abgeschafft war.
(ld/rUFO)


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