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Eisenbahntechnik-Museum (foto: ug/rufo)
Eisenbahntechnik-Museum (foto: ug/rufo)

Eisenbahntechnik-Museum

Ein Museum, das dem Besucher mehr bietet als Plastikmodelle und Nachbauten: Sämtliche Exponate sind Originale, die einst irgendwo auf den endlosen Breitspurgleisen zwischen Finnland und Korea im Einsatz waren. Die erste sowjetische Diesellok, eine riesige Kanone auf Schienen aus dem Zweiten Weltkrieg und zahlreiche Dampfloks aus der Zarenzeit – das alles ist im erst 2001 eröffneten Freilichtmuseum hinter dem still gelegten Warschauer Bahnhof zu bestaunen.

Die Koordinaten
Adresse: Nab. Obwodnogo Kanala 118
nächste Metro: Baltijskaja
Geöffnet: Täglich geöffnet von 10 – 18, Von Oktober bis Mai Mo. und Di. geschlossen
Telefon: 168 20 63
Eintritt: ca. 3 $, Führungen auf Englisch oder Finnisch ca. 7 $
Neben jedem der etwa 60 Exponate stehen Tafeln mit der Benennung, dem Baujahr und einigen technischen Angaben. Der Besucher erfährt ebenfalls, wann und wo die Waggons und Lokomotiven im Einsatz waren. Dampflokomotiven aus dem 19. Jahrhundert müssen von exzellenter Qualität gewesen sein: Wie man den Tafeln entnehmen kann, wurden einige von ihnen noch bis in die 80er Jahre benutzt! Auch die Kanone aus dem Zweiten Weltkrieg war anscheinend eine wahre Wunderwaffe – sie wurde noch bis 1991 zur Verteidigung des Vaterlandes bereitgehalten.

Auch an interessanten Details mangelt es nicht: Wer weiß schon, dass die aus dem Ausland importierten Loks erst noch „winterfest“ gemacht werden mussten, damit sie auch bei minus 40 Grad den Dienst nicht versagten? Oder wem ist bekannt, dass die Buchstaben „W.L.“ in den Seriennummern nicht nur der sowjetischen, sondern auch der Lokomotiven im heutigen Russland für „Wladimir Lenin“ stehen? Ganz allgemein kann gesagt werden, dass die Politik vor der Eisenbahn nicht haltmachte: Eine in den 20er Jahren gebaute Lokomotive wurde gar zu Ehren des ersten sowjetischen Geheimdienst-Chefs Felix Dserschinski benannt.

Technikfreaks und Gusseisen-Nostalgiker kommen voll auf ihre Kosten: Einige der Waggons sind begehbar und die Innereien der Loks mit ihren Kolben und Räderwerken sind allesamt gut sichtbar; Berühren, Untersuchen, Vermessen usw. ist überall erlaubt, nur nicht das Herumklettern auf den Loks, was aber vor allem die Kinder nicht weiter stört.
(ug/rUFO)


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