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Peters Häuschen/foto: Deeg
Peters Häuschen/foto: Deeg

Häuschen Peters des Großen

Das Häuschen Peters des Großen ist das älteste Gebäude St. Petersburgs. Bereits zehn Tage nach der Stadtgründung im Mai 1703 wurde es fertiggestellt. Lediglich die Grundfesten der Peter-Paul-Festung waren damals errichtet, der Rest des Newa-Deltas war noch dicht bewaldet. Und ganz in der Nähe wurde noch der “Nordische Krieg” geführt, in dem kurz zuvor die Armee des Zaren das Gebiet des heutigen St. Petersburg erobert hatte. Der Lage angemessen wurde für den Zaren zunächst nur eine einfache Blockhütte errichtet.

Die Koordinaten
Adresse: Petrowskaja Nabereschnaja 6
Nächste Metro: Gorkowskaja
Geöffnet: 10.00 – 18.00
Ruhetag: Dienstag, letzter Montag des Monats
Tel.: 232 45 76
Eintritt: ca. 2 US-Dollar
Führungen nur auf russisch bei tel. Vorbestellung mind. 3 Tage im Voraus.

Wenngleich Peter der Große das Häuschen nur während des Sommers 1703 bewohnte, erfuhr es von allen nachfolgenden Herrschern Russlands große Fürsorge: Im Umfeld des Blockhauses verewigten sich die Familienmitglieder der Romanows, indem jedes einen Baum pflanzte – Eichen, Buchen und Tannen. Noch zu Lebzeiten Peters wurde über dem Häuschen ein zusätzliches Holzdach errichtet, um es vor Wind und Wetter zu schützen und der Nachwelt zu erhalten. Zar Nikolaus I. ließ die Holzkonstruktion später durch einen Backsteinbau ersetzen. 1929 wurde das Häuschen, in dem seit Peters Tod eine Kapelle eingerichtet war, komplett restauriert und als Museum wiedereröffnet.

Den Dachfirst seines Sommerdomizils ließ Zar Peter mit hölzernen Skulpturen verzieren – ein Mörser flankiert von Darstellungen zweier brennender Bomben. Aus heutiger Sicht erscheint dieser eigentümliche Dachschmuck wie das außenpolitische Manifest des Zaren. Er strebte danach, Russland zu einer europäischen Großmacht zu machen und führte zu diesem Zweck seine gesamte Regierungszeit über Krieg.

Das Holzhaus mit einer Grundfläche von nur 66 Quadratmetern ist in ein Wohn-, ein Arbeits- und ein winziges Schlafzimmer unterteilt. Die Einrichtung der drei Zimmer wurde dem Stil des 18. Jahrhunderts nachempfunden. Sogar einige private Gegenstände des Zaren können besichtigt werden. So beispielsweise ein prunkvolles Samtgewand und eine kunstvoll gewundene Tabakspfeife. Direkt neben dem Häuschen liegt ein kleines Segelschiff, von dem angenommen wird, Peter der Große habe es selbst gezimmert.


Im Internet
• Webseite des Peter-Häuschens

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Trotz der verstrichenen drei Jahrhunderte nimmt sich das Häuschen noch immer aus wie eine Sommerresidenz im Grünen. Der Hain rund um das einstöckige Backsteingebäude ist inzwischen zu stattlicher Höhe emporgewachsen. Außerhalb der mit russischen Doppelkopfadlern verzierte Einfriedung der kleinen Parkanlage endet diese Idylle indes abrupt. Unversehens steht der Besucher wieder mitten im Zentrum der Fünfmillionenstadt St. Petersburg.(hw/rUFO)




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