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Greenpaece stellt die Untersuchungsergebnisse in Berlin der Presse vor. Foto: www.newsru.com
Greenpaece stellt die Untersuchungsergebnisse in Berlin der Presse vor. Foto: www.newsru.com
Mittwoch, 19.04.2006

Tschernobyl-Folgen viel schlimmer als angenommen

St. Petersburg. Anlässlich des 20. Jahrestages des Reaktorunglücks von Tschernobyl veröffentlichte Greenpeace die Ergebnisse einer neuen Untersuchung. Die Daten zeigen: Die Folgen wurden bisher weit unterschätzt.

Greenpeace nennt keine haargenauen Zahlen, denn die vielfältigen Langzeitfolgeschäden des Super-GAU von 1986 lassen nur ungefähre Schätzungen zu. Was die Untersuchung von 50 Wissenschaftlern aus sechs Ländern jedoch eindeutig belegt: Die von der UN veröffentlichten offiziellen Zahlen von 4.000 Toten haben mit der Realität nichts zu tun.

Wie Greenpeace am Dienstag in Moskau erklärte, sind allein in Weißrussland, der Ukraine und Russland bereits circa 200.000 Menschen an den Folgen des Reaktorunglücks gestorben. In Zukunft werden weltweit weitere 270.000 Menschen erkranken, von denen ca. 93.000 sterben werden.

WHO und IAEO verharmlosen


Ein Glas Wodka auf die Helden von Tschernobyl (14.04.2006)
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AKW Balakowo: Ein Schatten von Tschernobyl (09.11.2004)
• Russland will neuen Tschernobyl-Sarkophag bauen (03.03.2004)
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„Die Zahlen der Untersuchung widerlegen die Meinung der Internationalen Atomenergieorganisation, dass die Folgen des Unfalls im Atomkraftwerk von Tschernobyl für die Gesundheit der Menschen nicht so schlimm sind, wie zuerst angenommen“, erklärte Wladimir Tschuprow, ein führender Vertreter von Greenpeace Russland.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) hatten im September 2005 Berichte vorgelegt, nach denen in den letzten 20 Jahren weltweit „nur“ 4.000 Menschen an Krebserkrankungen infolge des Reaktorunglücks gestorben sind. Greenpeace wirft ihnen nun Verharmlosung vor.

Nicht Krebs allein


Die Menschen leiden bei weitem nicht nur an onkologischen Krankheiten. In der von Greenpeace in Auftrag gegebenen Studie ist ebenso die Rede von Defekten des Immun- und Endokrinsystems, des Herz-Lungen-Kreislaufs, von Blutschäden, psychischen Schäden, Erkrankungen des Erbguts und zunehmenden Defekten bei der Entwicklung von Kindern.

Was die Krebserkrankungen betrifft, so nahmen sie in Weißrussland zwischen 1990 und 2000 um 40 Prozent zu. In der Ukraine waren es zwölf Prozent. Besonders auffällig ist die hohe Zunahme an Schilddrüsenkrebs und Leukämie.

Verheerend sind auch die sozialen Folgen der Katastrophe, denn ganze Bevölkerungsteile Weißrusslands (ca. 300.000 Menschen) verloren durch die Umsiedlung ihre Wurzeln und ihre ökonomische Lebensgrundlage.

Weitere Untersuchungen sind nötig


Laut BBC enthält der Bericht der Umweltschützer auch viele strittige Behauptungen. Greenpeace verhehlt dies nicht und fordert weitere umfassende Untersuchungen, um die Folgen der Katastrophe von Tschernobyl besser bestimmen zu können und die nötigen Schlussfolgerungen zu ziehen. (sb/.rufo)


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