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Die Umweltaufsichts-Behörde will nicht mehr die Augen vor den Abwässern des Zellulose-Kombinats verschließen (Foto: http://kaliningrad.rfn.ru)
Die Umweltaufsichts-Behörde will nicht mehr die Augen vor den Abwässern des Zellulose-Kombinats verschließen (Foto: http://kaliningrad.rfn.ru)
Montag, 21.08.2006

Kaliningrad: Zellulosefabrik unter Druck

Kaliningrad. Die Umwelt-Aufsichtsbehörde will per Gericht das Kaliningrader Zellulosekombinat „Zepruss“ stillegen lassen. Begründung: die extreme ökologische Belastung, die von den drei Fabriken in der Region ausgeht.

Alle drei Betriebe in Neman (Ragnit), Sowjetsk (Tilsit) und Kaliningrad pumpen ihre hochgiftigen Abwasser nahezu ungeklärt in die Flüsse Neman (Memel) und Pregel. Zepruss sei inzwischen der größte Umweltverschmutzer des Kaliningrader Gebietes, heißt es im Gutachten der Aufsichtsbehörde „Rosprirodnadsor“, die den sofortigen Bau einer normgerechten Abwasserreinigung fordert.

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2.000 Arbeitsplätze bedroht


Die Klage von „Rosprirodnadsor“ ist vor Gericht freilich schon einmal gescheitert und hat auch diesmal wenig Aussicht auf Erfolg: Der politische Druck auf die betroffenen Kommunen wäre im Falle einer Betriebsschließung immens.

Im Zellulosekombinat arbeiten über 2.000 Menschen, denen bei Produktionsstopp die Arbeitslosigkeit droht. Auch in der Gebietsregierung hält man nichts von einer Stillegung der Papierfabriken - vor allem aus Angst, einen großen Steuerzahler zu verlieren.

Zepruss hält an der russischen Produktionsmenge an Zellulose und Papier einen Anteil von 5,5 Prozent.

Zumindest einen Erfolg hatte der Einspruch der Ökologen schon. In der Papierfabrik Neman soll jetzt für 25 Millionen Euro eine Kläranlage gebaut werden. Geplante Inbetriebnahme: Anfang 2007.

(tp/rufo)



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