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Kaliningrad    

Überblick : Wirtschaft    

Die Insellage Kaliningrads - Chance oder Risiko - ist Thema zahlreicher internationaler Konferenzen - wie hier beim Internationalen Informationsforum im April 2004. (Foto: gim/.rufo)Russische Exklave im Meer der EU � für die Wirtschaft des Gebietes Kaliningrad ist die neue Lage nach der EU-Erweiterung Risiko und Chance - und Thema zahlreicher internationaler Konferenzen. Entscheidend wird das neue Gesetz über die Sonderwirtschaftszone Kaliningrad, welches zur Zeit in Moskau erarbeitet und heiss diskutiert wird.


Entwicklung in den neunziger Jahren

Von den gravierenden politischen Einschnitten Anfang der neunziger Jahre hat sich die Kaliningrader Wirtschaft bis heute kaum erholt. Zusammenbruch der Sowjetunion, Wegfall staatlicher Subventionen, fehlende Konversionspläne für die stark militärisch ausgerichteten Industriebetriebe, Überalterung und Zerfall der Infrastruktur erschwerten die Entwicklung.

Nach dem Einsacken der Produktionsleistung um bis zu 75 Prozent befindet sich die Wirtschaft mittlerweile in einer mühsamen Konsolidierungsphase.

Branchenstruktur

Die Nahrungsmittelindustrie hat sich zur wichtigsten Branche entwickelt. Weitere bedeutende Wirtschaftszweige sind die Zellstoff- und Papierindustrie, der Bausektor und die Fischereiwirtschaft.

Zunehmende Bedeutung gewinnt die internationale Auftragsarbeit: In Kaliningrad werden unter Lizenznahme Fernseher, Autos, Mikrowellen und Möbel für globale Großunternehmen zusammengebaut. Vor der Küste und auf dem Festland wird Öl gefördert.

Der Dienstleistungssektor hat sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt. Vor allem der Groß- und Einzelhandel konnten sich sehr schnell etablieren.

Der Tourismus erlebte Anfang der neunziger Jahre durch die deutschen Heimwehtouristen einen besonderen Aufschwung. Andere westliche Touristen meiden das Kaliningrader Gebiet bislang weitestgehend. Da sich die Kaliningrader Ostseestrände jedoch großer Beliebtheit bei russischen Urlaubern erfreuen, gehört der Tourismus zu den bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren der Exklave.

Die Landwirtschaft spielt keine bedeutende Rolle mehr. Der Großteil der ehemals staatlichen Agrarbetriebe kann unter marktwirtschaftlichen Bedingungen nicht bestehen. Die Felder liegen in weiten Teilen brach.

Gewinnbringend arbeitet die Bernsteinförderung und -Verarbeitung in Jantarny/Palmnicken.

Außenhandel

Die Transitverkehrsfunktion des Gebietes spielt eine starke Rolle.

Die schwache Wirtschaftskraft zeigt sich im Außenhandel: Die Exporte stagnieren auf niedrigem Niveau. Ausgeführt werden vor allem unverarbeitete Rohstoffe und Waren mit geringer Verarbeitungstiefe, wie Rohöl, Zellstoff und Zelluloseprodukte.

Durch die schwache Wirtschaftsleistung ist die Abhängigkeit von Importwaren ist sehr hoch. Rund 80 Prozent der benötigten Lebensmittel müssen eingeführt werden, ebenso alle Grundstoffe für die verarbeitende Industrie.

Hauptproblem der Wirtschaft bleibt der Mangel an Investitionskapital zur Gründung bzw. Modernisierung von wettbewerbsfähigen Unternehmen. Ausländische Direktinvestitionen sollen den Strukturwandel mitfinanzieren, doch das dafür entwickelte Konzept der Sonderwirtschaftszone konnte seine Wirkung bislang nicht entfalten. [siehe Überblick Sonderwirtschaftszone]

(jm/.rufo)



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Elch von Gussew. (Foto: Mischke/.rufo)

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