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Kaliningrad     

11-02-2005 KGD News

Kaliningrad: Keine 7er BMW für russische Beamte?

Foto: www.bmw.ru Berlin. 2004 montierte der Autobauer Avtotor in Kaliningrad Dutzende BMW der 7er Reihe, vorgesehen als Dienstwagen für hohe russische Beamte in föderalen Ministerien. Doch die Luxusautos beinhalten so viel teure Elektronik, dass bei ihrem Bau die Bestimmungen der Sonderwirtschaftszone verletzt wurden. Die Folge: Die fertigen Autos müssen vorerst in der Werkshalle stehen bleiben.



Seit mehr als fünf Jahren läßt BMW in Kaliningrad vom russischen Unternehmen Avtotor seine Autos zusammenschrauben. Diese werden dann, unter Ausnutzung der Vergünstigungen im Rahmen der Sonderwirtschaftszone, zollfrei nach Russland eingeführt.

Um den lukrativen Vorschriften der Sonderwirtschaftszone über die Herkunft einer Ware genügen zu können, müssen Autokarosserien, notwendige Einzelteile sowie die Elektronik vor Ort - also in Kaliningrad - zusammengesetzt werden. Im Fall der dort bislang montierten 3er und 5er BMW war dies auch nie Problem. Doch der 7er BMW ist laut der Zeitung Finansowuie Iswestija mit einem komplizierten automatischen Steuerungssystem ausgestattet, welches rund 40 elektronische Untersysteme koordiniert. Ein Teil der Elektronik ist schon in die Karosserie einmontiert, da dies, dem Bericht zufolge, in Kaliningrad technisch nicht möglich ist.

Ein klarer Verstoß gegen die Vorschriften der Sonderwirtschaftszone, stellte die Zollbehörde fest und verbot den Verkauf der fertigmontierten Autos.

Lösung in naher Zukunft

Bei www.aktuell.RU:
• Amerikanische Hummer aus Kaliningrad (29.06.2004)
• Kaliningrad: General Motors erweitert Produktion (20.08.2004)
• Zehn Jahre Autobau in Kaliningrad (24.09.2004)
Anna Douxova, PR-Managerin von BMW Russland Trading, bestätigte die logistischen und bürokratischen Probleme bei der Produktion und Einfuhr der 7er BMW nach Russland. Gleichzeitig äußerte sie sich jedoch überzeugt von einer sehr baldigen Lösung des Problems. Douxova zeigte sich zudem sicher, dass es in naher Zukunft Korrekturen in der Gesetzgebung der Sonderwirtschaftszone geben wird, die die Produktion und Lieferung eines "Hightech-Autos, wie des 7er BMW", zukünftig erlauben wird.

Rekordjahr für BMW...

Ungeachtet der Probleme um den "7er" war das Jahr 2004 ein Rekordjahr für BMW in Russland. Mehr als 5000 Fahrzeuge verkaufte das deutsche Unternehmen dort. In der Produktionsstätte Kaliningrad wurden 2004 knapp 2500 BMW zusammengebaut.

...und für Avtotor

Die Unternehmen im Internet:
• BMW in Russland
• Avtotor
Auch der Lizenznehmer von BMW, das russische Unternehmen Avtotor, kann mit dem Jahr 2004 zufrieden sein: Unternehmensangaben zufolge wurden im vergangenen Jahr fast 15.000 Autos zusammengebaut, rund 60 Prozent mehr als im Jahr 2003.

Beobachter belächeln immer wieder die geringen Stückzahlen des Kaliningrader Avtotor-Werkes und sprechen deshalb von einer Spielzeugfabrik. Avtotor läßt sich davon jedoch nicht beeindrucken: Wie das Unternehmen bekannt gab, sollen die Montagezahlen 2005 im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt werden.

(jm/.rufo)



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Elch von Gussew. (Foto: Mischke/.rufo)

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