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02-12-2003 Kultur

Rubens: Schwydkoi empfiehlt Entschädigung

Rubensgemälde: "Tarquinius und Lucretia"Moskau. Kulturminister Michail Schwydkoi hat bezüglich des umstrittenen Rubensgemäldes „Tarquinius und Lucretia“ einen „finanziellen Kompromiss“ vorgeschlagen. Wie der aussehen soll, ließ er aber offen. Der momentane Besitzer des Bildes, der Geschäftsmann Wladimir Logwinenko verlangt eine Ausgleichszahlung für das 1942 aus einem Potsdamer Museum verschwundene Meisterwerk. Die deutsche Seite fordert hingegen eine entschädigungslose Rückgabe.

Der Kulturminister betonte am Montag vor Journalisten, der Fall sei nicht Gegenstand einer Strafverfolgung. Der Besitzer hätte das Bild gewissenhaft erworben. Daher sei die Situation, außerordentlich einfach. Schwydkoi schlug vor, einen „finanziellen Kompromiss“ zu suchen, wie es ihn bereits bei der Übergabe der Kommode und des venezianischen Mosaiks aus dem Bersteinzimmer gegeben hätte.

Diese Kunstschätze waren an Russland zurückgegeben worden, nachdem die damaligen deutschen Besitzer eine Abfindung von der Firma Ruhrgas erhalten hatten. Das Unternehmen hatte die Rekonstruktion des Bernsteinzimmers zum größten Teil finanziert. Wer die Entschädigung für das Rubensgemälde zahlen sollte, ließ Schwydkoi offen: Außer dem deutschen Staat könnte auch ein Privatmann für die Summe aufkommen.

Logwinenko hatte das Bild 1999 – nach eigenen Aussagen, in sehr schlechtem Zustand – für einige Millionen Dollar gekauft und restaurieren lassen. Der Wert des Kunstwerks wird auf ca. 80 bis 114 Millionen Dollar geschätzt. Wie viel Geld der russische Geschäftsmann als Auslösesumme verlangt, ist nicht bekannt. Experten schätzen die Ersatzforderung auf ungefähr 10 bis 15 Millionen Dollar.


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Für Russland zählt das Gemälde nicht zur Beutekunst, die laut den Verträgen entschädigungslos zurückgegeben werden muss. Die „juristische Kollision“ ergebe sich aus der Tatsache, dass das Bild nicht aus dem Potsdamer Museum entwendet worden sei, sagte Schwydkoi der Nachrichtenagentur Interfax. Das Rubensgemälde war bereits 1942 aus dem Museum verschwunden. 1945 ließ ein russischer Offizier das Kunstwerk aus der Berliner Villa von Goebbels Geliebten mitgehen.

Momentan befindet sich das Gemälde in der Verwahrung des Puschkin Museums für bildende Künste. Die russische Generalstaatsanwaltschaft hatte es auf deutsche Initiative beschlagnahmen lassen.

(sp/.rufo)

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