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17-02-2004 Panorama

Aquapark: Explosion oder Risse im Fundament?

Räumarbeiten am Transvaal-Park (Foto: NTW)Moskau (Aktualisiert um 18:40). Die Katastrophe im Moskauer “Transvaal”-Aquapark wurde Zeitungsberichten zufolge entweder durch eine Explosion oder dadurch ausgelöst, dass das Fundament des Erlebnisbades absackte. Die Auswertung der Überwachungskameras habe ergeben, dass einige Sekunden vor der Katastrophe eine Säule zerbrach, auf die sich die Dachkonstruktion stützte. Auf den Aufnahmen sei Augenblicke vor dem Einsturz des Daches an der Säule deutlich eine Staubwolke zu sehen, berichtete die Zeitung “Kommersant”.

Dafür gebe es nur zwei Erklärungen, so das Blatt: Entweder sei das Fundament des Riesenbaus verrutscht oder es habe eine explosionsartige Einwirkung auf die Säule gegeben. Bislang galten Konstruktionsfehler im Dach als wahrscheinlichste Ursache der Katastrophe, die am Wochenende mindestens 24 Menschenleben forderte. Einige Badegäste hatten davon berichtet, eine Explosion gehört zu haben, doch die Behörden hatten einen Sprengstoffanschlag ausgeschlossen.

Wolkenkratzer "Edelweiss"Die türkische Baufirma wies inzwischen alle Mutmaßungen zurück, minderwertiges Material könnte die Katastrophe verursacht haben. Während der gesamten Bauzeit habe es ständige Qualitätskontrollen gegeben, sagte der Inhaber der Baufirma nach Angaben des “Kommersant”: “Zu behaupten, die Türken hätten den Beton mit Sand vermischt, um zu sparen, ist einfach nur dumm.”

Wenn sich der Zeitungsbericht als richtig erweist, könnte sich die Standortwahl des größten Aquaparks in ganz Osteuropa als fatal erwiesen haben. Der “Transvaal”-Park wurde an einem natürlichen Abhang auf einem aufgeschütteten Hügel gebaut, unter dem mehrere Quellen entspringen. Unter ähnlichen Bedingungen entstehen in Moskau zurzeit mehrere weitere Großbauten, darunter eine Hochhausgruppe in der Nähe der deutschen Botschaft und der Elite-Wolkenkratzer “Edelweiß” am Kutusow-Prospekt.

Der für Bauwesen zuständige russische Vizepremierminister Wladimir Jakowlew hat nach dem Einsturz des Moskauer Aquaparks angeordnet, “alle verdächtigen Objekte” zu kontrollieren. Neben dem ebenfalls auf unterirdischen Quellen errichteten "Edelweiß" und den Hochhäusern an der Uliza Mosfilmowskaja ("Komplex Worobjowy Gory") werden auch der Ausstellungssaal "Gostinyj Dwor" in der Innenstadt mit seinem riesigen Glasdach und der Elite-Komplex "Alyje Parussa" am Moskau-Fluss Besuch von Inspektoren erhalten. In dem riesigen Luxus-Wohnhochhaus war erst kürzlich eine Wand aufgerissen.

Auch alle anderen in Russland bereits eröffneten Aquaparks in Moskau, Samara und der tatarischen Hauptstadt Kasan sollen auf eventuelle Baumängel überprüft werden.

Bei www.aktuell.RU:
• Aquapark gehörte der Bürgermeister-Gattin (16.2.2004)
• Aquapark: Ein „Erdbeben“ im Badeparadies (15.2.2004)
• Bilder von der Transvaal-Katastrophe

Inzwischen ist zumindest klar, dass der "Transvaal"-Park nicht wieder aufgebaut werden soll, da es zu starke Risse in allen Wänden gibt. Die Stadtverwaltung hatte zuvor erklärt, es sei “eine Angelegenheit der Eigentümer”, ob der Komplex vollständig abgerissen oder neu aufgebaut werde.

(kp/.rufo)

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