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Russland-Aktuell Die Internetzeitung von .RUFO	Russland bietet viele Chancen für Anleger (1) Militärpolizei gegen Sadismus im Militär - unsinnig?

Samstag, 17.12.2005 Republikaner-Parteitag schreibt Brief an Putin Der Parteitag der Republikanischen Partei, der am Samstag in Moskau stattfand, hat in einem Offenen Brief Wladimir Putin aufgefordert, gestützt auf die russische Öffentlichkeit, eine Wende in Russland einzuleiten. Der liberale Duma-Abgeordnete Wladimir Ryschkow legte ein neues Konzept zur Vereinigung der „rechten Liberalen“ in Russland vor. Eine Vereinigung hinter dem Ex-Premierminister Michail Kassjanow, der sich als Einheitskandidat der Opposition bei den Präsidentschaftswahlen 2008 aufbauen will, schlossen die Republikaner aus. Ein Parteitag der Demokratischen Partei, von der sich Kassjanow heute als Integrationsfigur bestätigen lassen wollte, verweigerte dem Ex-Premierminister ebenfalls die Gefolgschaft. Ein Teil der Delegierten des Parteitages der Demokratischen Partei hatte Michail Kassjanow den Zutritt zum geplanten Sitzungsort im Saal der Gewerkschaften (Dom Sojusow) verweigert. Ein anderer Teil der Delegierten hatte daraufhin mit Kassjanow zusammen eine Alternativ-Veranstaltung abgehalten und die anderen beschuldigt, vom Kreml gekauft worden zu sein. Kurz danach erklärte der Skandal-Journalist Alexander Chinstein, er werde am Montag der Staatsanwaltschaft Beweise dafür übergeben, dass in Wirklichkeit Kassjanow versucht habe, Regionalorganisationen der DP für sich zu kaufen. Auf dem Parteitag der Republikanischen Partei rief hingegen Wladimir Ryschkow dazu auf, eine „prinzipiell neue demokratische Partei“ anstelle der alten, überlebten Formationen zu gründen. "Gemeinsame Listen und Versuche, alte Labels zusammenzutragen, bleiben unwirksam. Wir sind für eine grundlegende Erneuerung und die Gründung einer neuen starken demokratischen Partei", sagte Ryschkow. Zu den vier Vorsitzenden der RPR sollen neben Ryschkow auch die Duma-Abgeordneten Wladimir Lyssenko und Wjatscheslaw Subow sowie die Vorsitzende der Soldatenmütter Valentina Melnikowa gehören. In dem Offen Brief an Wladimir Putin forderten die Delegierten den Präsidenten auf, die Zeit der Stagnation in Russland zu beenden und gestützt auf Gesellschaft und Öffentlichkeit demokratische Reformen zu realisieren. (mig/.rufo) nach oben Alle Berichte aus dieser Rubrik Alle Artikel vom Samstag, 17.12.2005 Zurück zur Hauptseite		Schnell gefunden ► Rekrutenschinderei ► Ein Tag in der Geschichte ► Kältewelle in Russland ► Der große Gaskonflikt ► Merkel war in Moskau Die Top-Themen St.Petersburg Museen neu entdeckt: Ein U-Boot auf dem Trockenen Thema der Woche Militärpolizei gegen Sadismus im Militär - unsinnig? Moskau Moskau: Auf 18 Spuren zum Flughafen Scheremetjewo Kommentar Wird Putin Präsident einer neuen Russischen Union? Kaliningrad Kaliningrad: Gouverneur will Investoren holen Kopf der Woche Jelzin wird 75, kritisiert Gorbatschow und lobt Putin Der russland-aktuell.RU Nachrichten-Monitor

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