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Freitag, 04.08.2006

Russland erweitert Grenzzone

Moskau. Beim Schutz seiner Grenzen greift Russland erneut auf Rezepte der Sowjetzeit zurück: Einem Erlass von Geheimdienstchef Nikolai Patruschew zufolge wird die Grenzzone von derzeit fünf auf gebietsweise bis zu 30 Kilometer ausgeweitet. Für das Betreten oder Befahren der Grenzgebiete wird wie zu Zeiten der Sowjetunion wieder eine Sondergenehmigung des Grenzschutzes nötig sein. Lediglich Anwohner können sich weiter frei im Grenzgebiet bewegen.

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB, dem die Grenztruppen direkt unterstellt sind, erhällt mit der Neuregelung die weitgehende Kontrolle über ein riesiges Gebiet von der Größe Frankreis. An den Zufahrtsstraßen sollen neue Kontrollposten errichtet werden. „Es wird keinerlei Eiserne Vorhänge geben“, versicherte dennoch ein FSB-Sprecher. Vielmehr würden die Regeln zur Vergabe von Passierscheinen vereinfacht und vereinheitlicht.

Allerdings gehören in der russischen Exklave Kaliningrad nach einer Neubestimmung des Grenzgebietes nunmehr auch mehrere größere Städte wie Sowjetsk (Tilsit) und Bagrationowsk (Preußisch Eylau) zur Sperrzone. Im Leningrader Gebiet ist ein Teil des Ostsee-Hafens Wyssozk betroffen. Jedes Geschäftstreffen auf dem Hafengelände werde zum bürokratischen Hürdenlauf, fürchtet der Hafendirektor Anatoli Schingarjow. Kunden würden von dem neuen Sperrgebiet ebenfalls abgeschreckt. Der russische Pazifikhafen Wladiwostok, den Ausländer zu Sowjetzeiten nicht betreten durften, bleibt allerdings auch in Zukunft frei zugänglich.

(kp/.rufo)



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