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Witebsker Bahnhof (foto:ld/rufo)
Witebsker Bahnhof (foto:ld/rufo)

Ein Bahnhof mit eleganten Zügen

Zum 300. Stadtgeburtstag im Jahr 2003 wurde viel im historischen Zentrum restauriert - unter anderem auch der schönste aller Petersburger Bahnhöfe: der „Witebski Woksal“. Mit den hölzernen Sitzbänken im unteren Wartesaal, den Fußbodenkacheln, Glasfenstern und Lampen bietet der Jugendstilbau aus dem Jahr 1904 Art nouveau zum Anfassen.

Wird der Vorgängerbahnhof an gleicher Stelle mitgerechnet, ist der Witebsker Bahnhof nicht nur der schönste der Stadt, sondern so gar der älteste ganz Russlands. Vom damaligen "Zarskoje Seloer Bahnhof" dampfte 1837 der erste Eisenbahnzug 23 Kilometer ins heutige Puschkin und noch vier Kilometer weiter bis Pawlowsk. Die Fahrt, mit der Kutsche eine Tagesreise, dauerte nur 35 Minuten. Ein Nachbau des ersten Zuges kann rechts neben der Bahnhofshalle in einem Glaspavillon bewundert werden.

Adresse
Sagorodny Prospekt 52
Metro: Puschkinskaja
Zu den Zügen geht es im Obergeschoss. Vor den Gleisen gelangt der Reisende noch in eine kleine Vorhalle, die mit verglastem Spitzdach und filigranen Stahlkonstruktionen das Gefühl vermittelt, für einen kurzen Moment im damaligen zaristischen Petersburg zu weilen.

Dazu trägt auch das zentrale Element des Zarenbahnhofs bei: eine Paradetreppe weit, hell und aus Marmor inmitten eines Prunk-Foyers für die Zarenfamilie, durch den sie damals zu den Zügen gelangte. Heute verirrt sich in die stille Treppenhalle nur noch alle paar Minuten ein Reisender. Denn den Hauptzugang zu den Gleisen bildet eine viel engere Treppe direkt am Eingang des Bahnhofs.

Bei Russland-Aktuell
• Zugverbindungen vom Witebsker Bahnhof
Mit der Renovierung ist der Bahnhof trotz der historischen Reichtümer seines Interieurs wesentlich moderner geworden: Die kleine Kantine im zweiten Stockwerk ist einem „Bistro“ gewichen und neben den Bahngleisen hat die Fast-Food-Kette „Chajnaja Loshka“ (zu deutsch: Teelöffel) eine Filiale eröffnet.

Zudem nahm während der Arbeiten am Bahnhof die Leninbüste aus der Treppenhalle ihren Abschied. An ihre Stelle wurde eine Büste Nikolai I. auf den Treppenabsatz gestellt. Passt ja auch viel besser – im ehemaligen Zarenbahnhof.
(ld+mga/.rufo)


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