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Der Abschleppdienst ist dieser Tage im Dauereinsatz. Die meisten Fahrer wissen nicht einmal, warum sie falsch geparkt haben (Foto: Archiv/.rufo)
Der Abschleppdienst ist dieser Tage im Dauereinsatz. Die meisten Fahrer wissen nicht einmal, warum sie falsch geparkt haben (Foto: Archiv/.rufo)
Dienstag, 16.11.2010
Aktualisiert 16.11.2010 12:22

Sobjanins Reformen: Mit harter Hand und weichem Hirn

André Ballin, Moskau. Neue Besen kehren gut, zumindest kehren sie hart. Unter Moskaus neuem Bürgermeister Sergej Sobjanin läuft eine beispiellose Aufräumaktion. Entsorgt werden Luschkows Filz, Kioske und parkende Autos.

An der Entsorgung des Luschkowschen Bürokratenapparats gibt es nichts auszusetzen. Doch Sergej Sobjanins Maßnahmen richten sich leider nicht nur gegen die Beamtenschaft:

Erst reißen wir ab, dann sehen wir mal weiter – unter diesem Motto scheint derzeit der Abriss vieler Pavillons vonstatten zu gehen. Natürlich haben die Kioske das Straßenbild verunziert, darin besteht keine Frage.

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Aber sie waren für viele Moskauer auch die günstigere Alternative, um Obst einzukaufen, einen Imbiss zu nehmen, oder Schuhe reparieren zu lassen. „Mit einem Kinderwagen kommt man bei weitem nicht in jedes Geschäft, nicht alle sind mit einer Rampe ausgerüstet“, zitiert die Moskowskaja Prawda die Klagen von Moskauer Müttern.

Der Abriss trifft nicht nur Mütter mit Kinderwagen, sondern praktisch alle Verbraucher. Denn die großen Einkaufszentren (die von der Maßnahme sicher profitieren) liegen für die im Zentrum wohnenden Moskauer weit weg oder sind sehr teuer.

Beschweren kann man sich hinterher


Nun hat die Stadtverwaltung reagiert. Eine Hotline zu Fragen der „Verlegung von Verkaufsständen“ sei eingerichtet worden. Von den Besitzern entsprechender Buden würden konkrete Vorschläge erwartet, wohin die Verkaufsstände verlegt werden sollen oder Argumente dafür, dass ein Kiosk an seinem Platz stehen bleiben dürfe, teilte die Administration mit.

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Schönen Dank, werden die Besitzer der Kioske am Weißrussischen Bahnhof rufen. Deren Buden sind bereits gnadenlos abgerissen worden. Auch in anderen Stellen am Zentrum gibt es inzwischen große Freiflächen. Die Hotline dürfte für die Ex-Besitzer jener Pavillons reichlich spät kommen.

Der Abschleppdienst ist überall


Nicht anders sieht es mit dem Abschleppen von Fahrzeugen aus. Wer in zweiter Reihe parkt, gehört abgeschleppt. Daran gibt es nichts zu rütteln.


Doch wenn nun plötzlich ganze Straßenzüge geräumt werden, um Aktivität beim Kampf gegen Staus zu demonstrieren, dann ist dies - gelinde gesagt – eine Überreaktion von Beamten. Immerhin ist selbst im Rathaus bekannt, dass es nicht einmal für ein Drittel der in der Stadt Moskau registrierten 3,15 Millionen Fahrzeuge einen Stellplatz gibt.

Über zwei Millionen Parkplätze fehlen


Hinzu kommen noch die Pendler, die mit dem Auto vom Moskauer Umland in die Stadt zur Arbeit fahren. Der Ratschlag, auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen, dürfte ungehört verhallen, denn schon jetzt sind die Elektritschkas zur Stoßzeit völlig überfüllt.

Wo sollen all die Autos aber bleiben? Natürlich parken die Autofahrer an jeder Lücke am Straßenrand, mitunter auch auf dem Bürgersteig. Sie plötzlich (nach jahrelanger Duldung) dafür zu bestrafen, ist einfach. Eine Lösung des Problems ist es nicht. Indem man Bürger ständig in die Lage versetzt, notgedrungen gegen Verordnungen zu verstoßen, erzieht man sie nicht zur Achtung des Gesetzes.

Andersherum müsste es sein. Zunächst muss die Stadtverwaltung den Moskauern (bezahlbare) Möglichkeiten zum Parken anbieten oder die Bedingungen für ein autofreies Zentrum schaffen. Dann kann sie auch hart gegen Verkehrssünder vorgehen.



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