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Russlands Anarchisten planen einen Anti-G8-Gipfel (Foto: Djatschkow/.rufo)
Russlands Anarchisten planen einen Anti-G8-Gipfel (Foto: Djatschkow/.rufo)
Mittwoch, 28.06.2006

Russische Antiglobalisten planen G8-Gegengipfel

Moskau. Mit einiger Verspätung rüsten sich nun auch Anarchisten, Antiglobalisten und Umwelt-Aktivisten für ihre Gegenveranstaltungen zum Petersburger G8-Gipfel. Die Behörden tun ihr Bestes, um Zwischenfälle zu vermeiden.

Seit Anfang Juni erhielten etliche Vertreter der linken Szene von St. Petersburg aufdringlichen Besuch von der Polizei. Die Beamten fragten peinlich genau nach ihren Plänen für die Tage des G8-Gipfels und nahmen vorsorglich Fingerabdrücke ab. Einigen polizeibekannten Linken wurde gar nahegelegt, während des Gipfeltreffens die Wohnung nicht zu verlassen.

Bei Russland-Aktuell
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• Strelna: Der G8-Palast meldet sich empfangsbereit (13.06.2006)
• Kudrin über G8, Finanzen, Schulden und Fußball (07.06.2006)
• Streng geheim! G8-Gipfel in Petersburg (06.04.2006)

Vorbereitungen erst im Frühjahr begonnen



Im Vorfeld des für Russland prestigeträchtigen Gipfeltreffens will die russische Führung alle Störfaktoren schon frühzeitig ausschalten. Dabei plant die russische Antiglobalisten-Szene gar keine Protestaktionen, die mit dem linken „Begleitprogramm“ der Vorjahresgipfel vergleichbar wären. Ernsthaft wurde mit der Vorbereitung überhaupt erst in diesem Frühjahr begonnen, erfuhr Russland- Aktuell von den Organisatoren der Gegen-Veranstaltungen.

In Moskau soll Anfang Juli ein „Libertäres Forum“ mit etwa 200 Teilnehmern aus der Anarchisten- und Umweltszene stattfinden. In St. Petersburg wird anschließend am 11. Juli das „2. russische Sozialforum“ eröffnet. Dafür konnte mit den Behörden eine Zusage abgerungen werden, die den Antiglobalisten das Kirow-Stadion zur Verfügung stellen wollen, bevor es anschließend abgerissen wird. Einzige Auflage: Alle Diskussionen müssen auf den Sitzrängen stattfinden, da der Rasen des Stadions bereits verkauft wurde.
Bei den Treffen sollen Themen wie Rassismus, Umweltschutz, soziale Probleme und Arbeitsrecht angesprochen werden. Den russischen Linken wurde zugleich deutlich gemacht, dass Demonstrationen gegen den G8-Gipfel, erst recht im historischen Zentrum von Petersburg, nicht genehmigt werden.

(kp/.rufo)



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Sitzungsaal im Konstantins-Palast in St.Petersburg, Austragungsort für G-8 im Juli 2006. Hier fand unter anderem auch bereits der Petersburger-Dialog 2005 statt. (Foto: .rufo)





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