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Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 28.03.2003
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Moskau. Liebhaber armenischen Cognacs müssen sich warm anziehen: das Edelgetränk wird knapp und teurer. Die härtesten Fröste seit 100 Jahren vernichteten im vergangenen Winter annähernd 72 % der armenischen Weinstöcke, teilt das Landwirtschaftsministerium mit. In diesem Jahr wird nur eine Traubenernte von 20.000 anstatt der üblichen 80 90.000 Tonnen erwartet. Ersatz kann es nicht geben, denn der Markenname Armenischer Cognac garantiere, dass er ausschließlich aus armenischem Trauben hergestellt ist, sagt das Landwirtschaftsministerium. (isla/.rufo)
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St. Petersburg. Die Bayern kommen!.., um Petersburg mit einem Filmjahr zum runden Geburtstag zu gratulieren. Organisiert wurde das Geschenk vom Goethe-Institut St. Petersburg und dem Bayerischen FilmFernsehFonds Bayern. Die ersten neun Filme flimmern vom 1. bis 8. April über die Leinwand im Dom Kino in der Karawannaja uliza 12. Sie verbindet eins alle Regisseure stammen aus Bayern. Alle Streifen sind nicht älter als fünf Jahre.
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St. Petersburg. Nicht vergessen in Russland wie in Rest-Europa werden in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Uhren um eine Stunde vorgestellt, eine Stunde Schlaf geht verloren. Auch bei den Fluggesellschaften gilt ab 30. März der Sommerflugplan. Fehlt eigentlich nur noch der Sommer als solches oder wenigstens ein kräftiges Frühlingserwachen. (ld/.rufo)
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Von Karsten Packeiser, Moskau. Mit 29 Ausstellern ist die Bundesrepublik in diesem Jahr nach Gastgeber Russland das am meisten vertretene Land auf der internationalen Transport- und Logistik-Messe Transrussia 2003. Logistik-Unternehmen, Reedereien, Seehäfen und Hersteller von Gütertransport-Technik präsentieren sich bis zum 28. Februar bereits zum achten Mal in der Moskauer Olympia-Sporthalle. Die Veranstalter der mit Unterstützung der russischen Ministerien für Verkehr und Eisenbahn organisierten Fachmesse rechnen in diesem Jahr mit 25.000 Besuchern.
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St. Petersburg. In der Stadt Spassk-Dalni im Primorje-Gebiet stehen 135 Wohnhäuser unter Wasser. Das einige Wochen früher als sonst einsetzende Tauwetter droht auch an weiteren Flüssen des russischen Fernen Ostens Überschwemmungen zu verursachen.
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St. Petersburg. 19 Insassen eines gestern in Kirgisien ausgebrannten Reisebusses sind nicht wie zunächst gemeldet Opfer eines Unglücks, sondern eines brutalen Überfalls geworden. Nach Angaben der krigisischen Behörden wurden an den Leichen Schusswunden festgestellt. Der chinesische Bus befand sich auf der Fahrt von Bischkek in die chinesische Stadt Kaschgar.
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St. Petersburg. Jetzt ist es offiziell: Der Petersburger Flughafen steht vom 29. Mai bis zum 1. Juni nur für Maschinen von Staatsgästen und VIP-Delegationen offen. Alle anderen Flüge sowohl in- wie ausländischer Gesellschaften sind annuliert. Die radikale Maßnahme wird mit der großen Zahl der anfliegenden Sondermaschinen und den erhöhten Sicherheitsmaßnahmen begründet. (ld/.rufo)
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Von Ines Lasch, Moskau. Russischen Chirurgen gelang jetzt eine Operation, die von ihren deutschen Kollegen als zu riskant abgelehnt worden war. Die bereits elfjährigen Siamesischen Zwillinge Sita und Gita können selbstständig durchs Leben gehen. Beide behalten jeweils ein Bein und eine Niere. Ein drittes Bein wurde entfernt. Die Operation dauerte 10 Stunden lang.
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