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Noch immer hervorragend in Form - die russische Ballerina Maja Plissezkaja (Foto: www.newsru.com)
Noch immer hervorragend in Form - die russische Ballerina Maja Plissezkaja (Foto: www.newsru.com)
Mittwoch, 16.11.2005

Russische Primaballerina Plissezkaja wird 80

Moskau. „Der Charakter bestimmt das Schicksal“, wiederholt die Ausnahme-Ballerina Maja Plissezkaja gern. Am 20. November feiert die Ballettwelt den 80. Geburtstag der berühmten Russin.

Ihren standhaften Charakter bewies Maja Plissezkaja bereits als Kind. Als ihr Vater aus politischen Gründen verhaftet und ihre Mutter nach Kasachstan deportiert wurde, blieb die kleine Maja bei ihrer Tante und ihrem Onkel. Sie hatte aber genug Kraft, um den Besuch der Ballettschule fortzusetzen. Ihren ersten Erfolg feierte sie am 21. Juni 1941. Einen Tag vor dem Kriegsanfang trat sie erstmals auf der Bühne des Moskauer Operettentheaters auf.

Fast 50 Jahre widmete Plissezkaja der berühmtesten Bühne Russlands – dem Bolschoi Theater. Erst 1990, kurz vor ihrem 50. Bühnenjubiläum, verließ die Primaballerina das Theater wegen Meinungsverschiedenheiten mit der Theaterleitung.

Sterbender Schwan bringt Weltruhm

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In der Biographie der Plissezkaja beeindruckt die Zahl der von ihr gespielten Rollen von Carmen über Anna Karenina und Aschenputtel bis Giselle und Maria Stuart. Den größten Ruhm brachte ihr jedoch zweifellos die Rolle des sterbenden Schwans (1942). Wenn genau bekannt wäre, wie oft sie die Rolle spielte, wäre ihr ein Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde sicher.

Plissezkaja trat vor etlichen Staatsoberhäuptern auf. Zu Sowjetzeiten gehörte die Schwanensee-Aufführung im Großen Theater fest zum Besuchsprogramm ausländischer Deligationen. „Ich wurde unter Stalin geboren, und habe unter Chruschjow, Breschnew, Andropow, Tschernenko, Gorbatschow und Jelzin gelebt“, sagte Plissezkaja. Die letzten 15 Jahre wohne sie im Ausland, habe aber kein Heimweh.

Rund um die Welt aufgetreten

Maja Plissezkaja bereiste die ganze Welt. England, Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, Finnland, die USA, Kanada, Brasilien – es gibt kaum ein großes Land, in das sie keine Gastspielreise unternahm. Sie wurde mit Preisen und Ehrungen überhäuft: Volkskünstlerin der UdSSR, Heldin der sozialistischen Arbeit, französische Orden, verdiente Künstlerin der UdSSR, Leninpreis. Das Buch „Ich, Maja Plissezkaja“ (1994) wurde auf Anhieb zum Bestseller und in elf Sprachen übersetzt. Ebenfalls 1994 fand in St.Petersburg der erste internationalle Ballettwettbewerb „Maja“ statt. Plissezkaja steht an der Spitze der Ballettjury.

Kurz vor ihrem Geburtstag ist der russischen Ballettprima ihr Alter absolut nicht anzusehen, und sie hat noch immer unzählige neue Pläne. Zum letzten Mal trat Plissezkaja 2002 zum 70. Geburtstag ihres Mannes, des Komponisten Rodion Schedrin, auf. Mit ihm lebt sie seit 1991 gemeinsam in München.

(-ada/.rufo)


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