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04.04.2005 Medien & Netzwelt
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Moskau. Die liberale Tageszeitung „Russki Kurjer“ ist nur zwei Jahre nach ihrer Gründung eingestellt worden. Die Eigner begründeten die Entscheidung mit finanziellen Erwägungen - wollen aber ein neues Blatt wagen. |
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31.03.2005 Medien & Netzwelt
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Moskau. Der sowjetische Ex-Präsident Michail Gorbatschow soll als Hauptredner auf einem Kongress des IT-Verbandes Massachusetts über die „Rolle der Informationstechnologien in der Weltwirtschaft“ sprechen. Die russische IT-Branche erhofft sich von dem Auftritt Gorbatschows einen weiteren Schub in ihrer Entwicklung. Immerhin ist die Ostküste der USA eine der führenden IT-Regionen weltweit. |
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24.03.2005 Medien & Netzwelt
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Moskau. Der Moskauer Fernsehmoderator Sawik Schuster wird seine Sendung „Die Redefreiheit“ in Kiew erneuern. Er wurde vom Besitzer des Senders ICTV Viktor Pintschuk eingeladen. Dieser habe zwar als Schwiegersohn des Ex-Präsidenten Leonid Kutschma keinen guten Ruf. Er sei aber ein „absolut westlicher Mensch“, sagte Schuster in einem Interview mit der „Nesawissimaja Gaseta“.
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21.03.2005 Medien & Netzwelt
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Moskau. Wegen angeblicher Spionage für Russland ist einer der wenigen ausländischen Journalisten aus dem mittelasiatischen Turkmenien ausgewiesen worden. Viktor Panow, Korrespondent der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti, sei in Handschellen in ein
Flugzeug nach Moskau gesetzt worden, teilte das Zentrum für Journalismus in Extremsituationen mit. Zuvor habe sich der Journalist bereits über zwei Wochen in Haft befunden.
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15.03.2005 Medien & Netzwelt
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Moskau. Bei Moskaus liberaler Wochenzeitung „Moskowskije Nowosti“ ist das Chaos ausgebrochen. Erst wurden führende Journalisten entlassen, die Redaktion fordert nun ihrerseits den Rücktritt von Chefredakteur Jewgeni Kisseljow. Die Schlammschlacht wird in den Hauptstadtmedien ausgetragen, und das einstige ideologische Flaggschiff von Glasnost und Perestroika treibt auf die totale Selbstzerstörung zu.
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10.03.2005 Medien & Netzwelt
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Moskau. Die russische Media-Holding „Rambler Media“ will im April an die Londoner Börse gehen. Zur Gesellschaft gehört u.a. die bekannte Internetsuchmaschine Rambler, die Presseagentur lenta.ru und der Fernsehkanal Rambler-TV. Rambler will etwa 30 Prozent seiner Aktien für insgesamt 50 Mio. USD herausgeben. Bei Einnahmen von gerade einmal 12,5 Mio. USD zu teuer, befinden Experten. |
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07.03.2005 Medien & Netzwelt
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Von Karsten Packeiser, Moskau. Nicht nur streng orthodoxe Russen packt zuweilen die Verzweiflung, wenn sie abends zur besten Sendezeit durch die russischen Fernsehkanäle zappen. Während der „1. Kanal“ die 205. Folge einer brasilianischen Seifenoper zeigt, läuft beim Staatsfernsehen „Rossia“ eine Nachrichtensendung mit den schlimmsten Verkehrsunfällen und Verbrechen des Tages. |
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02.03.2005 Medien & Netzwelt
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Moskau. Der Aufsehen erregende Mord an dem oppositionellen ukrainischen Journalisten Georgi Gongadse ist nach Angaben des neuen Präsidenten Viktor Juschtschenko nach viereinhalb Jahren aufgeklärt. Die drei Mörder seien verhaftet worden, sagte Juschtschenko am Dienstag nach Angaben des russischen Staatsfernsehens. Bei allen drei Männern handelt es sich um hochrangige Mitarbeiter der Sicherheitsbehörden.
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24.02.2005 Medien & Netzwelt
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Moskau. Die russische Staatsanwaltschaft hat am Montag Anklage gegen einen aus Tschetschenien stammenden Mann erhoben, der im vergangenen Sommer den Journalisten Paul Klebnikov erschossen haben soll. Gemeinsam mit dem mutmaßlichen Mörder Kasbek Dukusow war Medienberichten zufolge zuvor ein weiterer Tschetschene aus Weißrussland an die russischen Behörden ausgeliefert worden. |
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15.02.2005 Medien & Netzwelt
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Moskau. Am kommenden Sonntag geht in Russland der neue Armee-Fernsehsender „Swesda“ („Stern“) auf Sendung. Der TV-Kanal des Verteidigungsministeriums soll bei den Zuschauern patriotische Gefühle wecken und mehr Verständnis für die Probleme der Streitkräfte hervorrufen. Zunächst sind die „Swesda“-Sendungen nur in Moskau und der Umgebung der russischen Hauptstadt zu empfangen. |
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14.02.2005 Medien & Netzwelt
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Moskau. Die Russische Orthodoxe Kirche will einen landesweit zu empfangenen Fernsehsender gründen. Der Aufbau des TV-Kanals sei eine Aufgabe für die „nächste Zukunft“, sagte der stellvertretende Leiter des kirchlichen Außenamtes, Wsewolod Tschaplin. Außer rein kirchlichen Sendungen könnten nach Ansicht des Moskauer Patriarchats in dem orthodoxen Sender auch Talk-Shows, Kinderfilme und Serien Platz finden. |
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12.02.2005 Medien & Netzwelt
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Moskau. Die russische Tageszeitung „Kommersant“ ist von den russischen Behörden wegen des Abdrucks eines Interviews mit dem tschetschenischen Rebellenpräsidenten Aslan Maschadow offiziell verwarnt worden. Die Zeitung verstieß nach Ansicht der zuständigen Medienaufsichtsbehörde gegen das russische Antiextremismus-Gesetz.
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01.02.2005 Medien & Netzwelt
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Von Karsten Packeiser, Moskau. In Weißrussland wissen Radiomoderatoren nicht mehr, welche Musik sie ihren Hörern noch spielen sollen. Seit dem 1. Januar müssen alle Rundfunksender des Landes zu mindestens 75 Prozent Musik auflegen, die in Weißrussland produziert wurde. Erschwert wird die von dem autoritären Staatschef Alexander Lukaschenko initiierte Quotenregelung dadurch, dass gegen alle namhaften Rockbands des Landes ein Aufführverbot verhängt wurde. |
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01.02.2005 Medien & Netzwelt
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Hamburg/ Moskau. Das internationale Trendmagazin „Wallpaper“ erscheint am 28. Februar das erste Mal in Russland. Damit bringt die Axel Springer Russia (Moskau) den dritten russischen Ableger nach „Forbes“ und „Newsweek“ unter die kaufkräftige Kundschaft. Die ist vorzugsweise zwischen 25 und 40 Jahre alt und interessiert sich für Luxus in Design, Architektur, Mode, Reise, Lebensart und Entertainment. |
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31.01.2005 Medien & Netzwelt
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St. Petersburg. Die heutige Ausgabe der Zeitung “Kommersant” bietet einen ungewöhnlichen Anblick: Statt Berichten gibt es weiße Flecken. Die nur vierseitige Ausgabe enthält lediglich einen Widerruf sowie das Urteil, mit dem die Zeitung zur Zahlung von 310,5 Millionen Rubel (ca. 8,5 Millionen Euro) Schadenersatz an die Alfa-Bank verurteilt wurde. In einer Ecke erklärte die Redaktion, diese Nummer sei ausschließlich der Bank und ihrem Chef Michail Fridman gewidmet „auf das sie ihm gefalle“.
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31.01.2005 Medien & Netzwelt
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Moskau. Dem russischen Radio-Journalisten Juri Bagrow ist nach einem Gerichtsverfahren die Staatsbürgerschaft aberkannt worden. Bagrow, der aus der Kaukasus-Republik Nordossetien und den angrenzenden Regionen für das russische Programm des US-Radiosenders Liberty berichtet, verlor im Januar auch ein Berufungsverfahren. Im Jahr 2003 soll er sich die russische Staatsbürgerschaft durch die Vorlage gefälschter Dokumente erschlichen haben. |
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24.01.2005 Medien & Netzwelt
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Moskau. Die finnische Medienholding „Sanoma Magazines“ hat das russische Verlagshaus „Independent Media“ übernommen. Die bisherigen Eigentümer, eine Gruppe von Niederländern, trennten sich für einen Preis von 142 Millionen Euro vollständig von ihren Anteilen. Der niederländische Direktor und Verlagsgründer Derk Sauer soll die Geschäfte von „Independent Media“ aber noch mindestens für weitere drei Jahre leiten. |
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17.01.2005 Medien & Netzwelt
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Von Karsten Packeiser, Moskau. Die Kaukasusrepublik Georgien hat als erstes Mitgliedsland der GUS einen öffentlichrechtlichen Fernsehsender gegründet, der westlichen Maßstäben entsprechen soll. Das Öffentliche Fernsehen Georgiens, das aus dem ersten Kanal des Staatsfernsehens hervorging, hat bereits vor Neujahr den Betrieb aufgenommen. Ob der Sender, wie von Fernsehdirektor Sasa Schengelia angestrebt, aber wirklich zu einer kaukasischen Version der BBC wird, bleibt fraglich. |
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10.01.2005 Medien & Netzwelt
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Moskau. Die Beschwerdekammer des Moskauer Schiedsgerichts hat ein Urteil der ersten Instanz weitgehend bestätigt, dem zufolge das Kommersant-Verlagshaus die höchste je in Russland verhängte Schadenersatz-Summe zahlen muss. Die Richter sprachen der russischen Alpha-Bank für einen rufschädigenden Artikel der Tageszeitung Kommersant eine Entschädigung in Höhe von umgerechnet etwa 8,5 Millionen Euro zu. |
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21.12.2004 Medien & Netzwelt
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Moskau. Eine Sitzung der russischen Regierung zum Thema Kulturpolitik endete mit massiver Medienschelte und heftiger Kritik an dem zuständigen Minister Alexander Sokolow. Verteidigungsminister Sergej Iwanow warf dem Fernsehen vor, die Bevölkerung zu Idioten zu machen.
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