Online video hd

Смотреть молоденькие видео

Официальный сайт jhealth 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

News    

Politik     

19-12-2002 Politik

Putins TV-Fragestunde für 1,5 Millionen Russen

Foto:rian.ruMoskau. Das Volk fragt, Putin antwortet: Im Laufe von zweieinhalb Stunden antwortete Wladimir Putin live in Fernsehen, Radio und Internet auf 51 Fragen, die ihm russische Bürger gestellt hatten. Zu Beginn der grossen Fernsehshow waren schon 45.500 Fragen per Internet gestellt worden. Im Laufe der präsidialen TV-Sprechstunde kamen pro Sekunde noch weitere 80 Fragen auf der Telefon-hotline dazu. Insgesamt anderthalb Millionen. Auch das russische Internet brach unter dem Ansturm teilweise zusammen. Putin antwortete ruhig und sachkundig. Sensationen gab es kaum. Die grossen Themen waren: Wirtschaft, Inflation, Armut, Bildung, die Massenmedien, Tschetschenien - und Stalingrad.

Ein Bürger Wolgograds hatte gefragt, was Putin von der Umbenennung der Stadt in Stalingrad hält. Es sei Sache der Duma darüber zu entscheiden, sagte Putin. Er hielt aber auch mit seiner persönlichen Meinung nicht hinter den Berg: „Die Rückgabe von Stalins Name an die Stadt würde heute zu Verdächtigungen führen, dass in unserem Land der Stalinismus wieder erwacht.“ Es sei zweifelhaft, ob das für alle Beteiligten von Nutzen sei. „Ich könnte dieser Frage ausweichen, will es aber nicht.“ Die Schlacht bei Stalingrad nannte Putin „eines der wichtigsten Ereignisse des Zweiten Weltkriegs“.

Putin lehnte es ab, in Tschetschenien den Ausnahmezustand zu verhängen, wie das gestern von der Duma gefordert worden war. Putin betonte erneut, eine Volksabstimmung über eine Verfassung in Tschetschenien sei ein wichtiger Schritt. Verhandlungen mit Aslan Maschadow lehnte er ab.

Putin versprach Stabilität in Wirtschaft und Währung. Eine Abwertung des Rubels werde es im nächsten Jahr nicht geben. Dank der stattlichen Gold- und Devisenreserven von 47 Mrd Dollar, die die Zentralbank angehäuft hat, könne Russland im kommenden Jahr ohne Probleme den Auslandsschuldendienst tragen. In 2003 ist diese Belastung besonders hoch.

Im Vergleich zu Putins TV-Fragestunde im vergangenen Jahr wurden dreimal mehr Fragen gestellt.

(sb/dd/rUFO)

Archiv 2004 Archiv 2003 Archiv 2002 Archiv 2001 Archiv 2000


© rUFO
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion und mit Quellenangabe www.aktuell.RU

www.aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


















www.aktuell.RU Fotos

www.aktuell.RU
Ukraine in der Krise
Yukos und die Oligarchen
www.aktuell.RU -Special - Duma-Wahl 2003
www.aktuell.RU - Special - Machtwechsel in Georgien

Russisches Tagebuch

Putin

Who is Who

Смотреть онлайн бесплатно

Смотреть видео онлайн